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Auch in der Corona-Krise gilt: Gesundheit und Krankheit sind nicht nur eine Frage der medizinischen Behandlung, sondern auch abhängig von gesellschaftlichen Zusammenhängen. Je prekärer die soziale Lage, desto höher ist das Risiko an Covid 19 zu erkranken.In der Soziologie ist diese Erkenntnis nichts Neues, denn: Gesellschaftliche Strukturen und Gesundheit/Krankheit hängen eng zusammen. Wie diese Komplexe miteinander verknüpft sind, das zeigt dieses Buch. Einleitend geht es um die Besonderheit des soziologischen Blicks auf die Medizin. Anschließend werden Krankheit und Gesundheit in Zahlen…mehr

Produktbeschreibung
Auch in der Corona-Krise gilt: Gesundheit und Krankheit sind nicht nur eine Frage der medizinischen Behandlung, sondern auch abhängig von gesellschaftlichen Zusammenhängen. Je prekärer die soziale Lage, desto höher ist das Risiko an Covid 19 zu erkranken.In der Soziologie ist diese Erkenntnis nichts Neues, denn: Gesellschaftliche Strukturen und Gesundheit/Krankheit hängen eng zusammen. Wie diese Komplexe miteinander verknüpft sind, das zeigt dieses Buch. Einleitend geht es um die Besonderheit des soziologischen Blicks auf die Medizin. Anschließend werden Krankheit und Gesundheit in Zahlen sowie Typen von Gesundheitssystemen vorgestellt. Zusätzlich bietet das Buch einen Überblick über empirische Methoden zur Beobachtung der Medizin. Leserinnen und Leser finden hier anwendbares Wissen für eigene Untersuchungen, aufbereitet in Grafiken und konkreten Fallbeispielen. Abschließend werden aktuelle medizinsoziologische Themenkomplexe erörtert, u.a. die therapeutische Beziehung und Medizinethik.
Autorenporträt
Dr. Andreas Kögel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Methoden der Empirischen Sozialforschung an der Universität Bayreuth. Seit 2002 hatte er zahlreiche Lehraufträge, u. a. an der Universität Tübingen, der Hochschule Esslingen, der PMU Salzburg, der IBB Medizinische Akademie Tübingen sowie der Schule für Logopädie der Uniklinik Tübingen.