Eine moderne und effiziente medizinische Dokumentation ist bei einer zunehmend patientenzentrierten, einrichtungsübergreifenden Therapie sowie bei der Abrechnung (Fallpauschalen, DRGs) und beim Qualitätsmanagement von wesentlicher Bedeutung. Jede Behandlung erfordert heute eine computerunterstützte Dokumentation, die nach allgemeingültigen Vorgaben organisiert ist. Das Buch zeigt auf, wie medizinische Dokumentation und Diagnosenverschlüsselung nicht nur eine lästige Erfüllung geSetzlicher Pflicht sein müssen, sondern allen Beteiligten im Gesundheitswesen eine große Unterstützung ihrer Tätigkeit sein können. Es behandelt wichtige Ordnungssysteme und Dokumentationsformen (Krankenakten, Arzneimittelstudien) und informiert über geSetzliche Bestimmungen. Sein umfangreicher, mit einem Sachwortverzeichnis zusammengeführter Thesaurus macht es zu einem ergiebigen Nachschlagewerk. Die 4. Auflage wurde um folgende Themen erweitert: Diagnosebezogene Fallpauschalen (DRGs), die für die Abrechnung im Krankenhaus eingeführt wurden und die in ähnlicher Form in Österreich seit einigen Jahren im Einsatz sind, sowie die entsprechenden Dokumentationserfordernisse in Österreich und in der Schweiz. Rahmenbedingungen für die Dokumentation bei patientenzentrierter, einrichtungsübergreifender Versorgung, den sogenannten "Versorgungsnetzwerken". Aktuelle und ergänzte geSetzliche Bestimmungen und Verweise auf weiterführende Informationen für Deutschland, Österreich und die Schweiz. · Damit ist die Neuauflage der "Medizinischen Dokumentation" Grundlage und aktuelle Informationsquelle für alle, die sich mit qualitätsgesicherter integrierter Krankenversorgung und ihrer Dokumentation befassen, seien es Ärzte, Pflegekräfte, Dokumentare oder Verwaltungsangestellte im Krankenhaus. "Wer wissenschaftlich arbeiten will (auch in der Allgemeinpraxis) wird gut beraten sein, sich mit der hier aufgezeigten und anschaulich erklärten Begriffswelt näher zu befassen." Der Allgemeinarzt, Verlag Kirchheim, Mainz