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Eine Maxime besagt, dass alle Behandlungsmaßnahmen medizinisch indiziert sein und dem Willen des Patienten entsprechen müssen. In der Praxis entsteht aber oft ein Spannungsfeld zwischen medizinischer Indikation und Patientenwillen. Dabei stellen sich Fragen wie:
- Was ist eine medizinische oder ärztliche Indikation? - Gründet sich die medizinische Indikation allein auf Ergebnisse einer medizinischen Diagnose und wie fließt die ärztliche Abwägung im Einzelfall in die Indikationsstellung mit ein? - Wie ist eine Behandlungsentscheidung zu fällen, wenn der Patient mit Hinweis auf sein Recht auf…mehr

Produktbeschreibung
Eine Maxime besagt, dass alle Behandlungsmaßnahmen medizinisch indiziert sein und dem Willen des Patienten entsprechen müssen. In der Praxis entsteht aber oft ein Spannungsfeld zwischen medizinischer Indikation und Patientenwillen. Dabei stellen sich Fragen wie:

- Was ist eine medizinische oder ärztliche Indikation?
- Gründet sich die medizinische Indikation allein auf Ergebnisse einer medizinischen Diagnose und wie fließt die ärztliche Abwägung im Einzelfall in die Indikationsstellung mit ein?
- Wie ist eine Behandlungsentscheidung zu fällen, wenn der Patient mit Hinweis auf sein Recht auf Selbstbestimmung eine Behandlung fordert, die aus ärztlicher Sicht nicht indiziert ist?

Die Autoren beleuchten diese Fragen aus medizinischer, ethischer und juristischer Perspektive. Sie zeigen Wege zur Entscheidungsfindung auf, die im Einklang mit dem ärztlichen Ethos beides berücksichtigen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Dörner, geboren 1933, ehemals leitender Arzt des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Gütersloh und Professor für Psychiatrie der Universität Witten-Herdecke, Mitinitiator der Reformbewegung in der Psychiatrie.
Rezensionen
"Medizinische Indikation und Patientenwille - Behandlungsentscheidungen in der Intensivmedizin und am Lebensende' ist ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die sich mit diesem alltäglichen Dilemma beschäftigen oder beschäftigen müssen. Die durch dieses Buch ausgelösten Denkanstöße helfen mit Sicherheit allen Beteiligten, besser mit den stets höchst emotionalen Situationen umgehen zu können oder die 'richtigen' Entscheidungen zu treffen." -- In: BDI aktuell, Nr. 2, Feb. 2009

"Die vorgelegten Analysen aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln schärfen das Bewusstsein für die konzeptionellen und praktischen Herausforderungen, die mit diesen Entscheidungen verknüpft sind." -- Dr. Jan Schildmann, in: ZS für Palliativmedizin, April 2009

"Ein sehr lesenswertes, vielseitiges und erkenntnisreiches Buch, das ganz konkret an den Anspruch des Lehrbuchs zur ärztlichen Grundhaltung 'Der gute Arzt' (Dörner, Schattauer) anknüpft." -- Michael Beck, in: ZS für Palliativmedizin, April 2009

"Wer sich aus beruflichen - oder berufenen - Gründen mit dem behandelten Thema beschäftigt, wird von der Vielfalt der Beiträge profitieren und zahlreiche Impulse für die eigene, innere AuseinanderSetzung und Positionierung erhalten." -- In: Gesundheitsladen Rundbrief 1/2009

"Die vorgelegten Analysen aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln schärfen das bewusstsein für die konzeptionellen und praktischen Herausforderungen, die mit diesen Entscheidungen verknüpft sind." -- Dr. Jan Schildmann, in: Zeitschrift für Palliativmedizin 1/2009

"Das Buch schließt eine Lücke, die manche Ausbildung ließ: dem doch eigentlich selbstverständlich wirkenden, aber vielfach wenig beachteten Bereich der Beziehungsmedizin einen Reflektionsort zu geben. Ein sehr lesenswertes, vielseitiges und erkenntnisreiches Buch, das ganz konkret an den Anspruch des Lehrbuchs zur ärztlichen Grundhaltung 'Der gute Arzt' (Dörner, Schattauer) anknüpft." -- Michael Beck, in: Zeitschrift für Palliativmedizin, 1/2009
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