Der Band enthält Beiträge von Praktikern und Wissenschaftlern aus Ost und West, die mit medizinischer Kommunikation, insbesondere der Arzt-Patienten-Kommunikation, alltäglich oder in interdisziplinärer Weise befaßt sind. Praktische Anforderungen, ethische Probleme und Formen des sprachlichen Handelns zwischen Arzt oder Therapeut und Patient werden reflektiert und empirisch analysiert. Vier Themenbereiche stehen im Vordergrund: 1. kultur- und diskursspezifische Erwartungen, 2. medizinisches Wissen mit Blick auf Versprachlichung und Popularisierung, 3. Arzt-Patienten-Kommunikation als Alltag und…mehr
Der Band enthält Beiträge von Praktikern und Wissenschaftlern aus Ost und West, die mit medizinischer Kommunikation, insbesondere der Arzt-Patienten-Kommunikation, alltäglich oder in interdisziplinärer Weise befaßt sind. Praktische Anforderungen, ethische Probleme und Formen des sprachlichen Handelns zwischen Arzt oder Therapeut und Patient werden reflektiert und empirisch analysiert. Vier Themenbereiche stehen im Vordergrund: 1. kultur- und diskursspezifische Erwartungen, 2. medizinisches Wissen mit Blick auf Versprachlichung und Popularisierung, 3. Arzt-Patienten-Kommunikation als Alltag und als Ausbildungsziel, 4. psychotherapeutische Dimensionen in der medizinischen Kommunikation und deren Analysemethoden.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Professor Dr. Angelika Redder ist Sprachwissenschaftlerin am Institut für Deutsch als Fremdsprache der Universität München. Ingrid Wiese ist Professorin für Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig.
Inhaltsangabe
I Kultur- und diskursspezifische Erwartungen.- Deutsch-deutsche Kommunikationsprobleme aus der Sicht eines Psychotherapeuten.- Arzt-Patienten-Kommunikation und Krankheitsbegriff - Transkulturelle Erfahrungen.- Wie erleben ausländische Studierende Medizin in Deutschland? - Befragungen ausländischer Medizinstudentinnen und -studenten.- Zur Evaluation von Arzt-Patienten-Kommunikation - Perspektiven einer angewandten Diskursethik in der Medizin.- II Medizinisches Wissen: Versprachlichung und Popularisierung.- Versprachlichung von Wissensstrukturen bei Patienten.- Zum Einfluß ärztlicher Aufklärung auf Krankheitswissen und Sprachgebrauch bei Patienten mit chronischen Krankheiten.- "Fünfmarkstückgroße Infiltrate"? - Interkulturelle Aspekte im Fachunterricht Deutsch als Fremdsprache für polnische Medizinstudenten.- Moderatorenfragen in der populärwissenschaftlichen Vermittlung medizinischen Wissens - eine exemplarische Analyse.- III Arzt-Patienten-Kommunikation: Diskursiver Alltag und Ausbildungsmöglichkeiten.- Zum Klassifizieren ärztlichen Fragens.- Eine alltägliche klinische Anamnese.- "Nur ganz normale Sachen." - Aufgaben und Probleme der medizinischen Gesprächsausbildung.- Der Einfluß von medizinischer Ausbildung und von Kontingenzen auf das ärztliche Gespräch im Krankenhaus - Aprioris einer kommunikativen Schulung des medizinischen Krankenhauspersonals.- Erfahrungen eines ambulanten Chirurgen zur medizinischen Kommunikation.- IV Psychotherapeutische Dimensionen im Arzt-Patienten-Diskurs: Anforderung, Reflexion und wissenschaftliche Analyse.- Vom Schwindel zum Schwindeln. Analyse eines Beratungsgesprächs im Hausärztlichen Qualitätszirkel.- Handlungstheoretische Rekonstruktion des 'Unbewußten' - Exemplarische Analyse zweierpsychoanalytischer Diskurse zu Antizipation und Traum.- Eine methodenkritische Einzelfallstudie der Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT).- Die Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT): eine linguistische Kritik.- Psychische Betreuung von Leukämiekranken - Resümee einer Langzeitungersuchung.- Die Autorinnen.
I Kultur- und diskursspezifische Erwartungen.- Deutsch-deutsche Kommunikationsprobleme aus der Sicht eines Psychotherapeuten.- Arzt-Patienten-Kommunikation und Krankheitsbegriff - Transkulturelle Erfahrungen.- Wie erleben ausländische Studierende Medizin in Deutschland? - Befragungen ausländischer Medizinstudentinnen und -studenten.- Zur Evaluation von Arzt-Patienten-Kommunikation - Perspektiven einer angewandten Diskursethik in der Medizin.- II Medizinisches Wissen: Versprachlichung und Popularisierung.- Versprachlichung von Wissensstrukturen bei Patienten.- Zum Einfluß ärztlicher Aufklärung auf Krankheitswissen und Sprachgebrauch bei Patienten mit chronischen Krankheiten.- "Fünfmarkstückgroße Infiltrate"? - Interkulturelle Aspekte im Fachunterricht Deutsch als Fremdsprache für polnische Medizinstudenten.- Moderatorenfragen in der populärwissenschaftlichen Vermittlung medizinischen Wissens - eine exemplarische Analyse.- III Arzt-Patienten-Kommunikation: Diskursiver Alltag und Ausbildungsmöglichkeiten.- Zum Klassifizieren ärztlichen Fragens.- Eine alltägliche klinische Anamnese.- "Nur ganz normale Sachen." - Aufgaben und Probleme der medizinischen Gesprächsausbildung.- Der Einfluß von medizinischer Ausbildung und von Kontingenzen auf das ärztliche Gespräch im Krankenhaus - Aprioris einer kommunikativen Schulung des medizinischen Krankenhauspersonals.- Erfahrungen eines ambulanten Chirurgen zur medizinischen Kommunikation.- IV Psychotherapeutische Dimensionen im Arzt-Patienten-Diskurs: Anforderung, Reflexion und wissenschaftliche Analyse.- Vom Schwindel zum Schwindeln. Analyse eines Beratungsgesprächs im Hausärztlichen Qualitätszirkel.- Handlungstheoretische Rekonstruktion des 'Unbewußten' - Exemplarische Analyse zweierpsychoanalytischer Diskurse zu Antizipation und Traum.- Eine methodenkritische Einzelfallstudie der Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT).- Die Methode des Zentralen Beziehungs-Konflikt-Themas (ZBKT): eine linguistische Kritik.- Psychische Betreuung von Leukämiekranken - Resümee einer Langzeitungersuchung.- Die Autorinnen.
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