Nicht die Fleischwerdung des Konzentrationslagers Auschwitz hat das Ende der Lyrik in die Welt gebracht, wie Adorno meinte, vielmehr ist es die Gleichgültigkeit sowie die Rast- und Ratlosigkeit der Menschen, die gereimte Texte von Andrea Berg, Helene Fischer, Andreas Gabalier oder Hansi Hinterseer als höchste Poesie begreifen und nicht gestört werden wollen von den sanften Radikalen, die - wie zum Beispiel Peter Pauswek einer ist - ihre Sehnsüchte und Hoffnungen, ihre Wünsche und Begierden, ihre Liebe und die Herzensangelegenheiten jeden Tag aufs Neue zum Kreißen bringen und unter Mühen…mehr
Nicht die Fleischwerdung des Konzentrationslagers Auschwitz hat das Ende der Lyrik in die Welt gebracht, wie Adorno meinte, vielmehr ist es die Gleichgültigkeit sowie die Rast- und Ratlosigkeit der Menschen, die gereimte Texte von Andrea Berg, Helene Fischer, Andreas Gabalier oder Hansi Hinterseer als höchste Poesie begreifen und nicht gestört werden wollen von den sanften Radikalen, die - wie zum Beispiel Peter Pauswek einer ist - ihre Sehnsüchte und Hoffnungen, ihre Wünsche und Begierden, ihre Liebe und die Herzensangelegenheiten jeden Tag aufs Neue zum Kreißen bringen und unter Mühen Literatur gebären.Berührende Gedichte und lyrische Notizen platziert er als zarte Duftnoten in einer zunehmend irre werdenden Welt. Für diese konsequente Sturheit und vor allem auch für seine Auflehnung gegen eine Verrohung des Empfindens, die sich vor allem dadurch zeigt, dass die Sprache oft nur noch als Werkzeug für "Content Marketing"-Strategien begriffen wird, kann Pauswek nicht oft genug gepriesen werden.Zwischen Wissen und Verlangen treibt eine ganze Generation gut gelaunt und grinsend der kalten Einsamkeit in die Arme. Aber wer von uns weiß schon, wo das Lächeln aufhört und der Mund beginnt? Der Rest ist eine deprimierende Vermutung. Aber die Welt wäre heute mit Sicherheit eine völlig andere, wenn darin die Dichtermenschen einen Platz hätten."Worte und Musik" sind es, die Pauswek in all den Jahren stets dabei geholfen haben, sich "von den Verletzungen des Lebens zu erholen"; die hat er "als Medizin für alle Fälle immer parat". Nehmen wir diese Medizin als alltägliches Heilmittel für unsere Seele an und warten wir ab, wohin uns das führt.Gedichte sind immer auch ein Abenteuer.
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Autorenporträt
Pauswek, PeterAls 25-Jähriger durchquerte er mit einem klapprigen VW-Bus die Sahara, lebte später auf Kreta, Kuba und den Malediven, war Musikjournalist und Chef des Jugendressorts bei der größten Tageszeitung Österreichs, Artdirector und Journalist beim "WIENER".Seit 1995 freier Autor und Musiker. Sein erstes Buch - "Ganz privat" - erschien im November des selben Jahres, aber auch Pop-Bands wie "Nolly Brown" (Hitsingle "Start It Again") gehörten in dieser Zeit ebenfalls zu seinem künstlerischen Schaffen. Danach verbrachte er acht Jahre auf Gran Canaria, kehrte 2003 wieder nach Wien zurück, veröffentlichte kurz danach den Kurzgeschichtenband "Sirenenkonzert" und brachte im Jahre 2005 mit "Wie man jemand einkocht" ein "etwas anderes Kochbuch" heraus. http://www.peterpauswek.com
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