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Mega-Events finden immer häufiger in Ländern des globalen Südens statt. Die WM 2010 in Südafrika steht exemplarisch für diesen Trend. Die Vorfreude und die Hoffnung auf ökonomische Impulse drängen Fragen nach den kurzfristigen Effekten und langfristigen Folgen für die Stadtentwicklung in den Hintergrund. Das Buch bietet eine kritische Analyse der Dynamiken, die von innen und außen auf die WM-Austragungsorte wirken. Der enorme Handlungsdruck der Vorbereitung des Mega-Events führt zu einer selektiven Beschleunigung der Stadtentwicklung, deren Folgen sich bereits deutlich abzeichnen. Aber…mehr

Produktbeschreibung
Mega-Events finden immer häufiger in Ländern des globalen Südens statt. Die WM 2010 in Südafrika steht exemplarisch für diesen Trend. Die Vorfreude und die Hoffnung auf ökonomische Impulse drängen Fragen nach den kurzfristigen Effekten und langfristigen Folgen für die Stadtentwicklung in den Hintergrund.
Das Buch bietet eine kritische Analyse der Dynamiken, die von innen und außen auf die WM-Austragungsorte wirken. Der enorme Handlungsdruck der Vorbereitung des Mega-Events führt zu einer selektiven Beschleunigung der Stadtentwicklung, deren Folgen sich bereits deutlich abzeichnen. Aber profitiert auch die Bevölkerung davon? Diesen Fragen gehen siebzehn Autoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen nach.

Die Herausgeber:
Christoph Haferburg, Dr. rer. nat., geb. 1968, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geographie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und arbeitet im Bereich der geographischen Stadtforschung.

Malte Steinbrink, Dr. phil., geb. 1971, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für Sozialgeographie und Geographische Entwicklungsforschung am Institut für Geographie und assoziiertes Mitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.
Autorenporträt
Dr. Malte Steinbrink ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Sozialgeographie am Institut für Geographie und assoziiertes Mitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück. Seine Forschungsschwerpunkte sind Entwicklungs- und Migrationsforschung. Sein regionaler Arbeitsschwerpunkt ist das südliche Afrika.