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"Megastädte" stehen seit geraumer Zeit im Fokus medialer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Welche qualitativen Besonderheiten mit der Größe wirklich einhergehen, ist jedoch unklar. In Auseinandersetzung mit dieser Frage knüpft Johanna Hoerning an klassische soziologische Analysen ebenso wie an aktuelle Debatten kritisch an. Die vergleichende Untersuchung fußt auf einem raumtheoretischen Verständnis von Städten, das den Fragmentierungsbegriff als heuristisches Konzept der Stadtanalyse einführt sowie Strukturen und Praktiken der alltäglichen Stadterfahrung miteinander verbindet. Der…mehr

Produktbeschreibung
"Megastädte" stehen seit geraumer Zeit im Fokus medialer und wissenschaftlicher Aufmerksamkeit. Welche qualitativen Besonderheiten mit der Größe wirklich einhergehen, ist jedoch unklar. In Auseinandersetzung mit dieser Frage knüpft Johanna Hoerning an klassische soziologische Analysen ebenso wie an aktuelle Debatten kritisch an. Die vergleichende Untersuchung fußt auf einem raumtheoretischen Verständnis von Städten, das den Fragmentierungsbegriff als heuristisches Konzept der Stadtanalyse einführt sowie Strukturen und Praktiken der alltäglichen Stadterfahrung miteinander verbindet. Der empirische Fokus auf Brasilien erweitert dabei zugleich den euro-amerikanischen Rahmen wissenschaftlicher Erkenntnisproduktion.
Autorenporträt
Hoerning, JohannaJohanna Hoerning lehrt Soziologie mit dem Schwerpunkt Stadt- und Raumsoziologie an der TU Berlin. Die Soziologin promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und arbeitet seit vielen Jahren zu brasilianischen Städten. Schwerpunkte ihrer Forschung liegen auf Stadt- und Raumtheorie, Postkolonialer Theorie sowie auf dem Thema Wohnen und soziale Bewegungen.
Rezensionen
»Für diejenigen, die sich mit der Entwicklung in Brasilien und vergleichbaren Ländern beschäftigen, ist dieser Band [...] ein Muss.« Thomas Feltes, Polizei-Newsletter, 4 (2016) »Brasilianische Megastädte [...] bestätigen und widerlegen einige Grundannahmen in der globalen Megastadtforschung und diese Erkenntnisse, zusammen mit den neu aufgeworfenen Fragen, weiterzuverfolgen lohnt sowohl für die Wissenschaft als auch für die Leser, wenn das in einer solch ansprechenden Form geschieht.« Tobias Meier, www.urbanophil.net, 30.03.2016 Besprochen in: Fraunhofer IRB, 4 (2016) Brasilien Nachrichten, 153 (2016), Anne Reyes Literaturdatenbank ORLIS, 7 (2016)