Im Zusammensein mit anderen Menschen machen wir häufig die Erfahrung, dass es anscheinend Phänomene gibt, die das Verhalten eines Menschen in einer Gruppe oder die gesamte Gruppe beeinflussen. Da pädagogische Praxis häufig, wenn nicht sogar zu einem Großteil in Gruppen stattfindet, liegt es nahe, die Auseinandersetzung mit Gruppen innerhalb eines pädagogischen Kontextes genauer zu betrachten. So nimmt diese Forschungsarbeit die Auseinandersetzung mit Gruppenprozessen innerhalb der Psychoanalytischen Pädagogik in den Blick und geht hier insbesondere der Bedeutung des "Szenischen Verstehens" nach. Ziel dieser Arbeit ist es zum einen die psychoanalytisch-pädagogische Auseinandersetzung mit Gruppen an Hand einer Zusammenschau der Texte näher zu charakterisiert und zum anderen wird vor dem wissenschaftsanalytischen Hintergrundmodell des Empirischen Zirkels gezeigt, inwiefern sich bei psychoanalytisch-pädagogischen AutorInnen ein szenisches Verständnis von Gruppenphänomenen zeigt.
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