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Mehr als ZERO. Hans Bischoffshausen und die Galerie Hildebrand
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Hans Bischoffshausen ist ein wesentlicher Vertreter der Österreichischen Nachkriegsavantgarde. Seine im Umfeld der Künstlerbewegung ZERO angesiedelte Malerei ist reduziert, materialbezogen und lotet die Grenzen des Mediums aus. Die Herbstausstellung des Belvedere versucht, die künstlerischen Wechselbeziehungen zu Kollegen wie Lucio Fontana, Piero Manzoni, Bernard Aubertin oder Jan Schoonhoven erfahrbar zu machen. Der Ausstellung liegt die Erzählung über Bischoffshausens Freundschaft mit dem Galeristenpaar Heide und Ernst Hildebrand zugrunde. Neben seiner künstlerischen Entwicklung im Kontext…mehr

Produktbeschreibung
Hans Bischoffshausen ist ein wesentlicher Vertreter der Österreichischen Nachkriegsavantgarde. Seine im Umfeld der Künstlerbewegung ZERO angesiedelte Malerei ist reduziert, materialbezogen und lotet die Grenzen des Mediums aus. Die Herbstausstellung des Belvedere versucht, die künstlerischen Wechselbeziehungen zu Kollegen wie Lucio Fontana, Piero Manzoni, Bernard Aubertin oder Jan Schoonhoven erfahrbar zu machen. Der Ausstellung liegt die Erzählung über Bischoffshausens Freundschaft mit dem Galeristenpaar Heide und Ernst Hildebrand zugrunde. Neben seiner künstlerischen Entwicklung im Kontext der Pariser Zerobewegung erscheint Bischoffshausen in der überlieferten Korrespondenz der 1960er-Jahre auch als bedeutender Kulturvermittler für Klagenfurt und Kärnten. Die Aufarbeitung des umfassenden Archivs von Ernst und Heide Hildebrand ist Basis für den Ausstellungskatalog und damit Teil der Forschung zur Kunst der Nachkriegszeit, die erneut einen zu Unrecht wenig bekannten, österreichischen Künstler ins Zentrum stellt.
Autorenporträt
Agnes Husslein-Arco, geb. 1954, Kunsthistorikerin und Kunstmanagerin. Von 1996-2000 Vorstandsmitglied der Wiener Secession, von 1981-2000 Geschäftsführerin von Sotheby's Österreich. 1990-98 Director of European Development des Guggenheim Museums und 1990-2000 Organisatorin der Guggenheim Association Salzburg und des Austrian Guggenheim Advisory Board. Sie ist Mitglied des World Wide Teams for Contemporary, Modern and Impressionist Art. Von 2001-2005 war Husslein Direktorin des Rupertinums in Salzburg. Die Eröffnung des Museums der Moderne am Mönchsberg im Jahr 2004 ist auch mit ihrem Namen verbunden. Ab 2007 Direktorin der Österreichischen Galerie Belvedere.