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In seiner Kleinschrift »Mehr Gebet!« behandelt Franz Spirago die Nützlichkeit, ja Notwendigkeit des Gebetes. Gebet ist entgegen weitverbreiteter Meinung kein überflüssiger Luxus, der im Grunde nur auf die Bedienung emotionaler Befindlichkeiten abstellt. In seiner kernigen und volkstümlichen Art versteht es Spirago, dies zu veranschaulichen. Er zeigt an praktischen Beispielen auf, wie man das Gebet in das Leben integriert: Immer wieder kann und soll man das Herz zu Gott erheben, um mit ihm zu sprechen. Spirago schildert die Bedeutung des Gebetes sowohl für den Alltag als auch für…mehr

Produktbeschreibung
In seiner Kleinschrift »Mehr Gebet!« behandelt Franz Spirago die Nützlichkeit, ja Notwendigkeit des Gebetes. Gebet ist entgegen weitverbreiteter Meinung kein überflüssiger Luxus, der im Grunde nur auf die Bedienung emotionaler Befindlichkeiten abstellt. In seiner kernigen und volkstümlichen Art versteht es Spirago, dies zu veranschaulichen. Er zeigt an praktischen Beispielen auf, wie man das Gebet in das Leben integriert: Immer wieder kann und soll man das Herz zu Gott erheben, um mit ihm zu sprechen. Spirago schildert die Bedeutung des Gebetes sowohl für den Alltag als auch für außerordentliche Situationen. Persönliche Not, Krankheiten und Todesfälle sind ebenso Anlaß für das Gebet wie die Dankbarkeit gegenüber Gott. Bei wichtigen Unternehmungen soll man vor allem Gott um seine Hilfe zu bitten. In schweren Versuchungen muß sich der Mensch im Gebet an Gott wenden, um sie mit seiner Gnade zu überwinden. All dies, und noch mehr, erörtert Spirago in der vorliegenden Kleinschrift. Und nicht zuletzt in der geistigen und materiellen Bedrängnis, die Deutschland und viele andere Länder derzeit durchleben, ist der Mahnruf der Heiligen, dessen Echo die vorliegende Kleinschrift ist, zu beherzigen: »Mehr Gebet! Mehr Gebet!«
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Autorenporträt
Franz Spirago kam im oberböhmischen Landskron im Schönhengstgau zur Welt. Dort besuchte er das Gymnasium, bevor er mit 18 Jahren ins Priesterseminar in Königgrätz eintrat. Im Jahr 1884 empfing er die Priesterweihe, um dann zunächst als Kaplan in der Seelsorge zu wirken. Als er vier Jahre später Katechet in Trautenau wurde, begann sein Wirken als Religionspädagoge, das ihn durch seine späteren Veröffentlichungen bekannt machte. Von 1904 bis 1919 war er Religionslehrer am Deutschen Gymnasium am Graben in Prag. Dort wirkte Spirago auch weiter publizistisch. Im Jahre 1942 verstarb er im Ruhestand.