"Früher in der DDR", klagt ein Brandenburger Lehrer, "konnten wir nichts sagen, weil wir nicht wussten, wer zuhört. Heute können wir alles sagen, aber keiner hört zu!" Die Hamburger Journalistin Petra Burghardt, die 2005 an die ehemalige innerdeutsche Grenze zog, hat bei ihren Streifzügen durch die Ex-DDR sehr genau zugehört. Jetzt ist ihr drittes Buch mit "Mehr Geschichten von drüben" erschienen. Darin geht es unter anderem um die gesamtdeutsche Karriere des Schweriner Boxtrainers Michael Timm, den "konspirativen" Naturschutz des Thomas Neumann vom WWF, um die Berliner Journalistin Jutta Voigt und die Gnade der Dienstleistung, um "Wasser aus der Wand" und andere sowjetische Hinterlassenschaften, um den Mann aus Masuren, der über seine Heimat nie sprechen durfte und um den Grenztruppen-Major Manfred von Eiff, dessen Leben erst 1990 aufregend und interessant wurde.
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