Wirkung verbesserter Licht- und Sichtbedingungen auf das Fahrerverhalten
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Bernhard Schlag
Bewirken bessere Lichtverhältnisse bei Dunkelheit in jedem Fall eine Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr? Verändern Autofahrer ihr Fahrverhalten, wenn sie verbesserte Licht- und Sichtbedingungen wahrnehmen? Können die positiven Sicherheitswirkungen einer besseren Beleuchtung durch solche Verhaltensadaptationen verringert oder aufgezehrt werden? Die Autoren fassen den "state of the art" zum Fahrerverhalten bei unterschiedlichen Licht- und Sichtbedingungen zusammen. Sie analysieren physikalische, physiologische und psychologische Faktoren ebenso wie das Wirkungspotential infrastruktureller und fahrzeugseitiger Technologien. Es wird deutlich, dass die unmittelbare Sicherheitswirkung der betrachteten Systeme in einer frühzeitigeren Gefahrenkognition und Gefahrenantizipation liegt. Auch wenn ungünstige Verhaltensanpassungen nach der Einführung sichtverbessernder Systeme eintreten können, führen diese nicht zu einer vollständigen Nivellierung der positiven Effekte.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Bernhard Schlag
Bewirken bessere Lichtverhältnisse bei Dunkelheit in jedem Fall eine Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr? Verändern Autofahrer ihr Fahrverhalten, wenn sie verbesserte Licht- und Sichtbedingungen wahrnehmen? Können die positiven Sicherheitswirkungen einer besseren Beleuchtung durch solche Verhaltensadaptationen verringert oder aufgezehrt werden? Die Autoren fassen den "state of the art" zum Fahrerverhalten bei unterschiedlichen Licht- und Sichtbedingungen zusammen. Sie analysieren physikalische, physiologische und psychologische Faktoren ebenso wie das Wirkungspotential infrastruktureller und fahrzeugseitiger Technologien. Es wird deutlich, dass die unmittelbare Sicherheitswirkung der betrachteten Systeme in einer frühzeitigeren Gefahrenkognition und Gefahrenantizipation liegt. Auch wenn ungünstige Verhaltensanpassungen nach der Einführung sichtverbessernder Systeme eintreten können, führen diese nicht zu einer vollständigen Nivellierung der positiven Effekte.