Die hoch entwickelte Gesellschaft ist auch eine areligiöse Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die mit Religion im Wortsinn, nämlich der Rückbindung des Menschen an so etwas wie einen Ursprung, fast nichts mehr anzufangen weiß. Diese Abkoppelung der »Wissensgesellschaft« vom alten Wissen macht insbesondere das Leben alter Menschen ärmer. Cornelia Behnke-Vonier und Herbert Vonier verknüpfen daher sozialphilosophische Betrachtungen mit den überlieferten Erzählungen rund um die biblische Schöpfungsgeschichte: Die alten Geschichten erzählen uns vom Sinn des Lebens und des Alters.
»Die Co-Autorenschaft ist der Reichtum dieses Buches. Es erfüllt, was es verspricht, die religiös-spirituelle Dimension für die Würde des Alter(n)s sichtbar in Worte zu fassen, damit sie zu begreifen ist. Ob sie Sinn verleihen, wird jeder Leserin oder jedem Leser selbst überlassen.« Irmgard Schroll-Decker, www.socialnet.de, 10.09.2021 Besprochen in: https://seniorenkonsum.wordpress.com, 11.08.2021, Karl-Uwe Hellmann