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Karl Kautsky (1854-1938) war eine der großen Persönlichkeiten der frühen Sozialdemokratie. Seine europäische Anhängerschaft schlug ihn 1938 für den Friedensnobelpreis vor. Er bekam ihn nicht. Kautskys Herz schlug allerdings nicht nur für die Theorie der Arbeiterbewegung, sondern auch für die Frauen. Weshalb er sich mit mehreren liierte und auch wieder trennte.
Der Leipziger Historiker Harald Koth forscht seit längerem zu Leben und Werk Kautskys und fand es interessant, einmal diese Verbindung zu beleuchten. Herausgekommen ist sowohl ein Sittengemälde der damaligen Zeit als auch ein Abbild
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Produktbeschreibung
Karl Kautsky (1854-1938) war eine der großen Persönlichkeiten der frühen Sozialdemokratie. Seine europäische Anhängerschaft schlug ihn 1938 für den Friedensnobelpreis vor. Er bekam ihn nicht. Kautskys Herz schlug allerdings nicht nur für die Theorie der Arbeiterbewegung, sondern auch für die Frauen. Weshalb er sich mit mehreren liierte und auch wieder trennte.

Der Leipziger Historiker Harald Koth forscht seit längerem zu Leben und Werk Kautskys und fand es interessant, einmal diese Verbindung zu beleuchten. Herausgekommen ist sowohl ein Sittengemälde der damaligen Zeit als auch ein Abbild des Verständnisses von Emanzipation und Gleichberechtigung der Geschlechter.
Autorenporträt
Harald Koth, Jahrgang 1951, geboren und aufgewachsen im Erzgebirge, 1970 Abitur mit Berufsausbildung in Zschopau. 1970 bis 1974 Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig. Als Diplomhistoriker bis 1994 tätig in Lehre und Forschung an der Sektion Geschichte der KMU bzw. am Historischen Seminar der Universität Leipzig, 1978 Promotion, 1985 Habilitation, Publikationen zur Geschichte der deutschen und internationalen Sozialdemokratie in der Zeit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts, 1994 bis 2016 »Gastspiel« in der Finanzdienstleistungsbranche. Seither freizeitliche Forschungen zu Themen im Umfeld von Karl Kautsky und Rosa Luxemburg.