'Mehrsprachigkeit' ist zu einem zentralen Schlagwort auch außerhalb des akademischen Diskurses avanciert, vor allem auf der Ebene supranationaler EU-Politik. So trat etwa 2007 erstmals ein EU-Kommissar mit eigenem Portfolio für Mehrsprachigkeit sein Amt an. Aber kommen die sprachenpolitischen Kommunikationsbemühungen der EU bei ihren Adressaten, den nationalen Mitgliedsstaaten auch wirklich an?
In einer kritisch-diskursanalytischen Fallstudie wird untersucht, wie und in welchem Ausmaß die diskursiv betriebene Mehrsprachigkeitspolitik der EU in Österreich rezipiert wird. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Sprache im Sinn von 'Sprachigkeit' in der Politik, den Medien und der Bevölkerung Österreichs diskursiv konstruiert wird. Hierzu werden Interviews mit Politikern, Zeitungsartikel und Gruppendiskussionen mit BürgerInnen nach dem diskurshistorischen Ansatz analysiert, wobei das Hauptaugenmerk auf sprachbezogenen Nominations-, Prädikations- und Argumentationsstrategien liegt.
In einer kritisch-diskursanalytischen Fallstudie wird untersucht, wie und in welchem Ausmaß die diskursiv betriebene Mehrsprachigkeitspolitik der EU in Österreich rezipiert wird. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Sprache im Sinn von 'Sprachigkeit' in der Politik, den Medien und der Bevölkerung Österreichs diskursiv konstruiert wird. Hierzu werden Interviews mit Politikern, Zeitungsartikel und Gruppendiskussionen mit BürgerInnen nach dem diskurshistorischen Ansatz analysiert, wobei das Hauptaugenmerk auf sprachbezogenen Nominations-, Prädikations- und Argumentationsstrategien liegt.