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Kein Sommer ohne Südwind
Wir glauben, den Süden zu kennen, weil wir hundertmal im Urlaub dort waren. Aber ist dem wirklich so? Muss der Süden nun auch zu der puritanischen Askesemoral erzogen werden? Oder steckt im Sein des Südens nicht sogar sehr viel Potenzial, das uns helfen kann, Europas Burn-out zu überwinden? Sebastian Schoepp reiste für seine Recherche von Siena bis Santiago de Compostela und Barcelona. Er porträtiert einen Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsraum, der seit Jahrhunderten Schauplatz vielfältiger Formen der Entwicklung und Begegnung ist. Schoepp erzählt, wie der Süden…mehr

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Produktbeschreibung
Kein Sommer ohne Südwind

Wir glauben, den Süden zu kennen, weil wir hundertmal im Urlaub dort waren.
Aber ist dem wirklich so? Muss der Süden nun auch zu der puritanischen Askesemoral
erzogen werden? Oder steckt im Sein des Südens nicht sogar sehr
viel Potenzial, das uns helfen kann, Europas Burn-out zu überwinden? Sebastian
Schoepp reiste für seine Recherche von Siena bis Santiago de Compostela und
Barcelona. Er porträtiert einen Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsraum, der seit
Jahrhunderten Schauplatz vielfältiger Formen der Entwicklung und Begegnung
ist. Schoepp erzählt, wie der Süden wirklich funktioniert, wie die Menschen
leben, wie sie lieben, arbeiten, hoffen, was sie antreibt und wie stark sie sich
verändert haben in den letzten Jahren. Und er zeigt auf, welch enorme Chance
besteht, wenn Norden und Süden endlich ihre Talente bündeln.
Autorenporträt
Sebastian Schoepp ist seit 2005 außenpolitischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung und als solcher für Spanien und Lateinamerika zuständig. Außerdem ist er Dozent für Journalistik an der Universität Barcelona. Er arbeitete für die nicaraguanische Zeitung La Prensa und andere spanischsprachige Publikationen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.10.2014

VON SZ-AUTOREN
Mehr Süden! Sebastian
Schoepp über Europa
Venedig liegt vielen von uns gefühlsmäßig näher als Frankfurt, wir essen selbstverständlicher Mozzarella als Mettwurst und sind mit der Toskana besser vertraut als die meisten Italiener. Wir glauben, den Süden zu kennen, weil wir hundertmal im Urlaub dort waren. Aber kennen wir ihn wirklich? Seit Beginn der Eurokrise ist der europäische Mittelmeerraum vom Sehnsuchtsziel zur Krisenmetapher herabgesunken.
  Die einstige Verklärung hat einem ebenso wenig gerechtfertigten Verdammungsurteil Platz gemacht. Muss der Süden nun also zu der puritanischen Askesemoral erzogen werden, die uns als „alternativlos“ verordnet wird? Oder steckt im Sein des Südens nicht sogar Potenzial, das helfen kann, Europas Burn-out zu überwinden? SZ-Redakteur Sebastian Schoepp meint: Ja. Sein Buch „Mehr Süden wagen“ ist das Ergebnis von zwei Jahrzehnten intensiver Auseinandersetzung mit „dem Süden“. Er lässt Politiker und Philosophen, Manager und Migranten, Schuhputzer und Wissenschaftler zu Wort kommen und porträtiert einen Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsraum, der seit Jahrhunderten Schauplatz vielfältiger Formen von Begegnung und Schaffenskraft ist. Und zeigt auf, welch große Chance darin liegt, wenn Norden und Süden ihre Talente bündeln – weil eine Koalition aus Effizienz und Empathie im globalen Wettbewerb bessere Erfolgsaussichten hat als Streit und Zerwürfnis.
SZ
Sebastian Schoepp: Mehr Süden wagen. Oder wie wir Europäer wieder zueinander finden. Westend-Verlag, Frankfurt am Main 2014. 224 S., 17,99 Euro.
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"Schoepps Buch plädiert dafür, die Stärken in den Unterschieden zu sehen und zu nutzen ... und mit dem Herabblicken auf sogenannte 'Krisenstaaten' Schluss zu machen!" ARD ttt "Mehr Süden zu wagen bedeutet Schoepp zufolge deshalb eine 'Chance, die Mängel eines Wachstumsmodells zu korrigieren, das ganz auf Kumulation gebaut ist'. Mit Blick auf seinen Süden könne Europa sich auf Werte wie Solidarität, Ganzheitlichkeit und Empathie besinnen." Spiegel Online "Mehr Süden wagen ist ein Erfahrungsbericht gepaart mit nachdenklichen und auch überraschenden Analysen. Sehr empfehlenswert!" Spanien-Reisemagazin