Die Master-Thesis von Marina Emmenegger untersucht das Potential und die Prinzipien der Verdichtung einer über Jahrzehnte gewachsenen Quartierstruktur mit einer Villentypologie am Zürichberg über der Stadt Zürich mit seiner gegen Südwesten ausgerichteten Hügelkette. Diese Verdichtung ist in vollem Gange und erfasst auf Grund des ökonomischen Druckes mittlerweile den ganzen Südwesthang von Höngg bis nach Zumikon. Dabei versucht die Arbeit von Marina Emmenegger die Prinzipien herauszuschälen, nach welcher eine massvolle Verdichtung möglich ist, die den Charakter und die Körnigkeit des bestehenden Quartiers sichert. An Hand einer exemplarischen Gebäudetypologie einer Villa mit grosszügigem Umschwung und somit unternutzten Parzelle wird im Sinne eines Ergänzungsbaus ein mögliches Verdichtungsszenario aufgezeigt. Dabei generiert die Arbeit ihre Qualitäten über eine umfassende Analyse sowohl der städtebaulichen Aspekte wie auch der bestehenden Architektur mit ihrem klassizistischen Ausdruck. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend entwickelt sich ein Solitärbau, der über eine ineinander greifende Erschliessungsstruktur zwei Wohnnutzungen verwebt.
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