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Intergeschlechtlichkeit bekommt verstärkt mediale Aufmerksamkeit - nicht aber in der katholischen Kirche und Theologie. Ausgehend von den religionssoziologischen Beobachtungen Pierre Bourdieus als auch von der freiheitstheologischen Anthropologie Thomas Pröppers wirft Katharina Mairinger-Immisch einen kritischen Blick auf die katholische Geschlechteranthropologie. Sie entwickelt dabei eine geschlechterinklusive Ethik, die die Haltung der Ambiguitätstoleranz fordert und fördert: eine Handlungsorientierung für die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen.

Produktbeschreibung
Intergeschlechtlichkeit bekommt verstärkt mediale Aufmerksamkeit - nicht aber in der katholischen Kirche und Theologie. Ausgehend von den religionssoziologischen Beobachtungen Pierre Bourdieus als auch von der freiheitstheologischen Anthropologie Thomas Pröppers wirft Katharina Mairinger-Immisch einen kritischen Blick auf die katholische Geschlechteranthropologie. Sie entwickelt dabei eine geschlechterinklusive Ethik, die die Haltung der Ambiguitätstoleranz fordert und fördert: eine Handlungsorientierung für die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen.
Autorenporträt
Katharina Mairinger-Immisch (Dr. theol.), geb. 1991, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Theologische Ethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum und promovierte an der Universität Wien zum Thema Intergeschlechtlichkeit. Seit 2020 arbeitet sie außerdem als Deutsch- und Religionslehrerin in Baden-Württemberg.
Rezensionen
»Ein bemerkenswertes Werk, das nicht nur zur Weiterentwicklung der theologischen Ethik beiträgt, sondern auch einen bedeutenden Schritt in Richtung einer inklusiveren und toleranteren Gesellschaft markiert. Es ist eine lesenswerte Ressource für alle, die sich für Geschlechterfragen, Theologie und gesellschaftlichen Wandel interessieren.«

https://mediennerd.de, 06.12.2023 20231206