103,75 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Viele englisch- und französischsprachige Kinderliteraturklassiker waren an Erwachsene und Kinder zugleich gerichtet, was in den Ausgangskulturen für selbstverständlich gehalten wurde. Galt dies auch noch für ihre Übertragung ins Deutsche? Agnes Blümer unterzieht sechs Klassiker der kinderliterarischen Phantastik der Nachkriegszeit sowie ihre Übersetzungen einer eingehenden literatur- und übersetzungswissenschaftlichen Analyse: «The Borrowers», «Tom's Midnight Garden», «Tistou les pouces verts», «A Wrinkle in Time», «Where the Wild Things Are» und «Conte numéro 1». Im vorangestellten…mehr

Produktbeschreibung
Viele englisch- und französischsprachige Kinderliteraturklassiker waren an Erwachsene und Kinder zugleich gerichtet, was in den Ausgangskulturen für selbstverständlich gehalten wurde. Galt dies auch noch für ihre Übertragung ins Deutsche? Agnes Blümer unterzieht sechs Klassiker der kinderliterarischen Phantastik der Nachkriegszeit sowie ihre Übersetzungen einer eingehenden literatur- und übersetzungswissenschaftlichen Analyse: «The Borrowers», «Tom's Midnight Garden», «Tistou les pouces verts», «A Wrinkle in Time», «Where the Wild Things Are» und «Conte numéro 1». Im vorangestellten Theorieteil legt sie den Stand der Mehrdeutigkeits- und Übersetzungsforschung dar. Einen weiteren Bezugspunkt bilden Theoriediskurse der 1950er- und 1960er-Jahre und deren Einfluss auf die damalige Übersetzungspraxis.
Autorenporträt
Agnes Blümer hat in Düsseldorf und Aberdeen Literaturübersetzen studiert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jugendbuchforschung (Goethe-Universität Frankfurt) und ist nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin der ALEKI (Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung) an der Universität zu Köln tätig.
Rezensionen
«Das besondere Verdienst der Arbeit liegt in der Kombination aus Theorie und Anwendung, die eine neue Perspektive auf die Geschichte der ,,AII-Age-Literatur" eroffnet - und mit dieser Veranderung des Blickwinkels Anstöße fur die künftige Beschäftigung mit dem Thema liefert.»
(Svenja Blume, JuLit 2/2018)