Heute drängen sich alle Parteien zur Mitte. Die vier AutorInnen halten dagegen: Sie setzen auf eine moderne Linke als Motor für die Modernisierung der Wirtschaft und die Erneuerung der Gesellschaft. Aus ihrer Sicht gibt es keine soziale Stabilität, demokratische Kultur und ökonomische Innovation ohne eine starke Linke, die immer wieder Anstöße gibt und über den Tag hinaus denkt.
Heute, unter den Bedingungen von Globalisierung und Medienmacht, stellt sich die Frage "Wie ist gesellschaftlicher Fortschritt möglich?" wieder in aller Schärfe. Die AutorInnen geben darauf Antworten, und zwar in den Arbeitsbereichen, in denen sie Verantwortung tragen: Gernot Erler in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, Michael Müller bei der ökologischen Modernisierung, Andrea Nahles in der Arbeitsmarktpolitik und Ludwig Stiegler für den Bereich der Innen- und Rechtspolitik. Sie berichten über ihre konkreten Erfahrungen, die sie seit dem Regierungswechsel von 1998 in der rot-grünen Koalition gemacht haben. Auf diese Weise ist ein Buch entstanden, das auch die Innenseite der Berliner Republik beschreibt. Denn unter den Bedingungen von Globalisierung und Medienmacht ist es schwerer geworden, Reformpolitik zu machen.
Alle vier AutorInnen machen in ihren Beiträgen deutlich, dass wir am Beginn eines neuen Weges stehen, am Beginn einer neuen "Systemauseinandersetzung" zwischen der liberalen Revolution, die aus den USA kommt, und der sozialen Demokratie, die ihre Wurzeln in Europa hat. In dieser historischen Situation ist vor allem die politische Linke gefordert, neue und zeitgemäße Antworten zu finden.
Heute, unter den Bedingungen von Globalisierung und Medienmacht, stellt sich die Frage "Wie ist gesellschaftlicher Fortschritt möglich?" wieder in aller Schärfe. Die AutorInnen geben darauf Antworten, und zwar in den Arbeitsbereichen, in denen sie Verantwortung tragen: Gernot Erler in Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik, Michael Müller bei der ökologischen Modernisierung, Andrea Nahles in der Arbeitsmarktpolitik und Ludwig Stiegler für den Bereich der Innen- und Rechtspolitik. Sie berichten über ihre konkreten Erfahrungen, die sie seit dem Regierungswechsel von 1998 in der rot-grünen Koalition gemacht haben. Auf diese Weise ist ein Buch entstanden, das auch die Innenseite der Berliner Republik beschreibt. Denn unter den Bedingungen von Globalisierung und Medienmacht ist es schwerer geworden, Reformpolitik zu machen.
Alle vier AutorInnen machen in ihren Beiträgen deutlich, dass wir am Beginn eines neuen Weges stehen, am Beginn einer neuen "Systemauseinandersetzung" zwischen der liberalen Revolution, die aus den USA kommt, und der sozialen Demokratie, die ihre Wurzeln in Europa hat. In dieser historischen Situation ist vor allem die politische Linke gefordert, neue und zeitgemäße Antworten zu finden.