Dieser Band stellt verschiedene Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor und fokussiert dabei gesellschaftliche Mehrsprachigkeit sowie Aspekte schulischen und universitären Mehrsprachenlernens. Er beleuchtet unter anderem den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula und reflektiert die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen die Sachverhalte durch Beispiele nicht nur aus…mehr
Dieser Band stellt verschiedene Lebens- und Lernbereiche rund um Mehrsprachigkeit und Mehrsprachenlernen vor und fokussiert dabei gesellschaftliche Mehrsprachigkeit sowie Aspekte schulischen und universitären Mehrsprachenlernens. Er beleuchtet unter anderem den Komplex der Herkunftssprachen im Verhältnis zur Umgebungs- und Zielfremdsprache Deutsch, diskutiert Gesamtsprachencurricula und reflektiert die Sprachenarbeit mit Geflüchteten. Alle Beiträge sind wissenschaftlich fundiert, richten sich sprachlich an Studierende und veranschaulichen die Sachverhalte durch Beispiele nicht nur aus deutschsprachigen Ländern. Sie verdeutlichen, dass Mehrsprachenlernen ein globales Phänomen mit je ähnlichen oder auch ganz unterschiedlichen Vorzügen und Herausforderungen ist und sich die Auseinandersetzung damit lohnt. Die Aufgaben ermuntern zur Re¬flexion der eigenen Mehrsprachigkeit bzw. der eigenen Lebens- und Lernsituation im gesellschaftlichen und institutionellen Umfeld.
Joachim Schlabach arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sprachwissenschaft - Mehrsprachigkeit im Bereich des Mehrsprachenlernens; zudem lehrt er deutsche Sprache und Geschäftskommunikation und plurilinguale Kommunikation an der Universität Turku in Finnland. Constanze Bradlaw ist Mitautorin des Sprachenkonzepts der TU Darmstadt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf sprachenpolitischen Aspekten der funktionalen Mehrsprachigkeit im Kontext Internationalisierung der Hochschulen. Sie ist tätig als Persönliche Referentin des Vizepräsidenten für Innovation und Internationales der TU Darmstadt. Prof. Dr. Britta Hufeisen forscht und lehrt am Fachgebiet Sprachwissenschaften-Mehrsprachigkeit-Mehrsprachenlernen an der Technischen Universität Darmstadt:
Inhaltsangabe
1. Mehrsprachigkeit in geschichtlichen Kontexten Einleitung 1.1 Mehrsprachigkeit - ein modernes Phänomen? 1.2 Migrationen und ihre sprachlichen Abbildungen in der deutschen Sprache1.3 Sprachwandel2. Mehrsprachigkeit in spezifischen Kontexten2.1 Dimensionen von Mehrsprachigkeit am Beispiel EU2.2 Herkunftssprachen an Hochschulen am Beispiel des Polnischen2.3 Universitärer L3-Unterricht USA3. Mehrsprachigkeit in linguistischen Kontexten3.1 Redewendungen und andere idiomatische Phraseologismen 3.2 Kulturspezifik von Textsorten 3.3 Semantische Herausforderungen in international geführten Diskursen 4. Mehrsprachigkeit in multimodalen Kontexten 4.1 Bild und Sprache als Phänomene multimodaler Kommunikation 4.2 Interkulturelles Bildverstehen 4.3 Linguistic Landscapes - Die Erforschung sprachlicher Landschaften 5. Mehrsprachigkeit in strukturellen Kontexten 5.1 Mehrsprachigkeit und DaF/DaZ im Spiegel schulischer Bildungsinstitutionen in Deutschland 5.2 Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht 5.3 Mehrsprachigkeit im Kontext Sprachenpolitik, -planung und -management an deutschen Hochschulen 6. Mehrsprachigkeit in individuellen Kontexten 6.1 Leselernhilfe für Schüler und Schülerinnen mit Deutsch als Zweitsprache 6.2 Sprachmittlung von Kindern und Jugendlichen in Migrationskontexten 6.3 Sprachangst S7. Mehrsprachigkeit in curricularen Kontexten 7.1 Der EuroComGerm-Ansatz als Grundlage für schulischen Interkomprehensionsunterricht 7.2 Schulische und auch universitäre Gesamtsprachencurricula: Konzepte, Projekte, Forschungsfragen 7.3 Herkunftssprachen- / Erstsprachenunterricht als Teil des schulischen Lernens
1. Mehrsprachigkeit in geschichtlichen Kontexten Einleitung 1.1 Mehrsprachigkeit - ein modernes Phänomen? 1.2 Migrationen und ihre sprachlichen Abbildungen in der deutschen Sprache1.3 Sprachwandel2. Mehrsprachigkeit in spezifischen Kontexten2.1 Dimensionen von Mehrsprachigkeit am Beispiel EU2.2 Herkunftssprachen an Hochschulen am Beispiel des Polnischen2.3 Universitärer L3-Unterricht USA3. Mehrsprachigkeit in linguistischen Kontexten3.1 Redewendungen und andere idiomatische Phraseologismen 3.2 Kulturspezifik von Textsorten 3.3 Semantische Herausforderungen in international geführten Diskursen 4. Mehrsprachigkeit in multimodalen Kontexten 4.1 Bild und Sprache als Phänomene multimodaler Kommunikation 4.2 Interkulturelles Bildverstehen 4.3 Linguistic Landscapes - Die Erforschung sprachlicher Landschaften 5. Mehrsprachigkeit in strukturellen Kontexten 5.1 Mehrsprachigkeit und DaF/DaZ im Spiegel schulischer Bildungsinstitutionen in Deutschland 5.2 Mehrsprachigkeit im Fremdsprachenunterricht 5.3 Mehrsprachigkeit im Kontext Sprachenpolitik, -planung und -management an deutschen Hochschulen 6. Mehrsprachigkeit in individuellen Kontexten 6.1 Leselernhilfe für Schüler und Schülerinnen mit Deutsch als Zweitsprache 6.2 Sprachmittlung von Kindern und Jugendlichen in Migrationskontexten 6.3 Sprachangst S7. Mehrsprachigkeit in curricularen Kontexten 7.1 Der EuroComGerm-Ansatz als Grundlage für schulischen Interkomprehensionsunterricht 7.2 Schulische und auch universitäre Gesamtsprachencurricula: Konzepte, Projekte, Forschungsfragen 7.3 Herkunftssprachen- / Erstsprachenunterricht als Teil des schulischen Lernens
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