Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,00, Universität Hildesheim (Stiftung) (Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Umgang mit Mehrsprachigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache ist vielleicht die deutlichste Ausprägung einer Kultur. Nationalsprache und Nationalgefühl scheinen nicht allzu weit voneinander entfernt zu sein, wenn die Selbstverständlichkeit einer nationalen Sprache betrachtet wird.Im Bereich Bildung, speziell Schule, wird dies nur allzu deutlich. Hier muss mit sprachlicher Heterogenität umgegangen werden, mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Nicht nur, aber auch durch deren kulturelle und sprachliche Hintergründe.In dieser Arbeit geht es um Mehrsprachigkeit als Voraussetzung und Ziel in der Bildungsinstitution Schule in Deutschland. Mögliche festgefahrene Mechanismen in Köpfen und Bildungspolitik, die zu einer Benachteiligungvon Schüler_innen mit Deutsch als Zweitsprache führen können, werden beleuchtet. Um eine Grundlage für dieses Thema zu schaffen, werden wichtige Begrifflichkeiten geklärt und die Hintergründe von Inter-, Multi- und Transkulturalität betrachtet. Aufgezeigt wird, inwiefern sprachliche Homogenität als Ausgangslage im Schulunterricht angesehen wird sowie was dies für mehrsprachige Lernende bedeuten kann. Der Begriff Integration, in Abhängigkeit zu Bildungserfolg und dem Erlernen der Zweitsprache, aber auch Möglichkeiten für die Bereicherung durch Heterogenität und schließlich die Umsetzung des Bildungsziels Mehrsprachigkeit werden thematisiert.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.