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In einer globalisierten Welt entstehen stetig neue Herausforderungen im Kontext der mehrsprachigen Interaktion, die sich in vielfältigen Erscheinungsformen manifestieren. Sprechereinstellungen spielen eine gro�e Rolle bei der Frage, welcher Sprache im Sprachlernkontext der Vorzug gegeben wird.
Im Rahmen dieses interdisziplinär konzipierten Sammelbandes wird die facettenreiche Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den unterschiedlichen Herausforderungen und den Wechselbeziehungen zwischen Mehrsprachigkeit und Identitätsbildung in
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Produktbeschreibung
In einer globalisierten Welt entstehen stetig neue Herausforderungen im Kontext der mehrsprachigen Interaktion, die sich in vielfältigen Erscheinungsformen manifestieren. Sprechereinstellungen spielen eine gro�e Rolle bei der Frage, welcher Sprache im Sprachlernkontext der Vorzug gegeben wird.

Im Rahmen dieses interdisziplinär konzipierten Sammelbandes wird die facettenreiche Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den unterschiedlichen Herausforderungen und den Wechselbeziehungen zwischen Mehrsprachigkeit und Identitätsbildung in unterschiedlichen Kontexten. Die hier versammelten Beiträge konzentrieren sich sowohl auf den Aspekt der individuellen als auch der territorialen Mehrsprachigkeit. So wird beispielsweise die Frage aufgeworfen, auf welche Weise sich Sprache und Identität gegenseitig beeinflussen und in welchem Hierarchieverhältnis unterschiedliche Sprachen im öffentlichen Raum stehen.

Darüber hinauswerden sprach- und kulturspezifische Muster in der Kommunikation in den sozialen Medien betrachtet sowie der strategische Einsatz von Mehrsprachigkeit in Comics beschrieben. Eine Reihe von Untersuchungen legt den Schwerpunkt auf Mehrsprachigkeit im Kontext von Musik, Theater und Literatur. Des Weiteren werden anhand einer Studie zur Sprachwahl im irischen Bildungssektor diverse sprachpolitische Fragen beleuchtet. Die vielfältigen thematisierten Dimensionen von Mehrsprachigkeit geben Anstö�e für neue Reflexionsprozesse und Diskurse.
Autorenporträt
Benjamin Meisnitzer ist Professor für Romanische Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten Hispanistik und Lusitanistik an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sprachwandel und Grammatikalisierung, Sprachkontaktforschung, Temporalsemantik, Standardisierungsforschung und Varietätenlinguistik. Nadine Rentel ist Professorin für Romanische Sprachen mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsfranzösisch an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. In ihrer aktuellen Forschung beschäftigt sie sich mit der Kommunikation in den sozialen Medien, mit Benennungsstrategien privater WLAN-Netze und mit den Herausforderungen der Mehrsprachigkeit.