Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Thema der frühkindlichen Mehrsprachigkeit beleuchtet und es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich der bilinguale Erstspracherwerb vor- und nachteilig auf die Sprachkompetenz und Sprachentwicklung, insbesondere des Wortschatzerwerbes, auswirkt. Um in die Thematik einzuführen, wird vorerst der Terminus ¿Mehrsprachigkeit¿ definiert, um das Forschungsgebiet einzuschränken und eine Abgrenzung zum Zweitspracherwerb zu finden. Nach der Einführung in die Terminologie folgt eine Auseinandersetzung mit dem frühkindlichen Spracherwerb, wobei zunächst eine Betrachtung des bilingualen Erstspracherwerbs und dessen neurophysiologische Voraussetzungen stattfindet. Hierbei wird auch kurz auf die Methoden im bilingualen Spracherwerb eingegangen, da dies einen interessanten Aspekt in der bilingualen Erziehung darstellt und in diesem Zusammenhang Erwähnung finden sollte. Um eine bessere Verständnisgrundlage zu liefern, war es mir ein Anliegen, den kindlichen Zweitspracherwerb kurz zu thematisieren. Im Folgekapitel wird der Wortschatzerwerb genauer betrachtet und zunächst der allgemeine Lexikonerwerb beschrieben, um im weiteren Verlauf speziell auf die bilinguale Wortschatzentwicklung einzugehen. Abschließend werden Pro und Contra des bilingualen Spracherwerbs aufgewogen und daraus Ergebnisse für die Sprachentwicklung und Sprachkompetenz abgeleitet. Die Erkenntnisse beim Erstellen dieser Arbeit werden im abschließenden Fazit dazu verwendet, um die Forschungsfrage zu beantworten.
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