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Mit der nächsten Erweiterungsrunde steigt die Zahl der offiziellen Landessprachen in der EU von elf auf ungefähr zwanzig - Regional- und Minderheitensprachen nicht mitgerechnet. Folgt auf den Euro die Einführung einer sprachlichen Einehitswährung? Oder werden Sprachen auf dem europäischen Markt auch künftig frei gehandelt - und zu welchem Kurs? Sprachenvielfalt muss nicht in babylonischer Sprachenverwirrung enden. Systematisch geplante und durch Unterricht gestützte Entwicklung von Mehrsprachigkeit stellt eine wichtige Basis für das Zusammenwachsen Europas dar. Der vorliegende Band liefert…mehr

Produktbeschreibung
Mit der nächsten Erweiterungsrunde steigt die Zahl der offiziellen Landessprachen in der EU von elf auf ungefähr zwanzig - Regional- und Minderheitensprachen nicht mitgerechnet. Folgt auf den Euro die Einführung einer sprachlichen Einehitswährung? Oder werden Sprachen auf dem europäischen Markt auch künftig frei gehandelt - und zu welchem Kurs? Sprachenvielfalt muss nicht in babylonischer Sprachenverwirrung enden. Systematisch geplante und durch Unterricht gestützte Entwicklung von Mehrsprachigkeit stellt eine wichtige Basis für das Zusammenwachsen Europas dar. Der vorliegende Band liefert dafür Grundlagen und Perspektiven. Mit Beiträgen in deutscher, aber auch in englischer und französischer Sprache dokumentiert er selbst ein Stück gelebte Mehrsprachigkeit. Das Buch basiert auf einem EU-geförderten Forschungsprojekt der Universität Wien und einer internationalen Konferenz zum Jahr der Sprachen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zu den Eigenheiten der EU gehört die Mehrsprachigkeit, informiert Rezensent Willy Zeller. Ein Thema, dem sich auch der vorliegende Sammelband widmet. Wie Zeller in seiner äußert knappen Besprechung berichtet, geht der Band auf das "Europäische Jahr der Sprachen" (2001) zurück und greift den Inhalt einer dem Thema gewidmeten internationalen Konferenz in Wien auf. Als Schwerpunkte des Bandes nennt Zeller die Anerkennung und Gleichberechtigung der Idiome, und zwar "in einem elementar politischen Sinn". Er hebt hervor, dass die Postulate der Beiträge dabei bis zur Einbeziehung des sprachpolitischen Minderheitenschutzes in die EU-Charta der Grundrechte reichen.

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