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Produktdetails
  • KleineBibliothek Nr.3
  • Verlag: Piet Meyer Verlag AG
  • Seitenzahl: 89
  • Erscheinungstermin: November 2007
  • Deutsch, Französisch
  • Abmessung: 164mm x 131mm x 11mm
  • Gewicht: 174g
  • ISBN-13: 9783905799026
  • ISBN-10: 3905799022
  • Artikelnr.: 22915046

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Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.12.2007

Mein Bruder Auguste

Im Frühjahr 1879 erschien in Paris eine neue Zeitschrift: "La Vie Moderne" widmete sich auf durchaus populäre Weise künstlerischen, literarischen und mit dem urbanen Leben zusammenhängenden Themen. Doch gleichzeitig sollte dabei nach dem Willen des Verlegers Georges Charpentier und seiner Frau Marguerite auch etwas für die Förderung der "impressionistischen" Maler getan werden, die damals noch keine Erfolge verzeichnen konnten. Dazu gehörte die Organisation von Verkaufsausstellungen, für die in der Zeitschrift geworben wurde. Im Sommer 1879 zeigte man in der Galerie am Eingang zur Passage des Princes Bilder von Auguste Renoir. Es war die erste Einzelausstellung des Achtunddreißigjährigen, und "La Vie Moderne" begleitete sie mit einem Text von Edmond Renoir: Der Journalist und jüngere Bruder von Auguste war von Charpentier zum künstlerischen Direktor des Galerieprojekts bestellt worden. Sein Artikel hatte die Form eines Briefes an den Chefredakteur der Zeitschrift (der unverdrossen seine Elogen auf einen Star wie Meissonier schrieb) und zeichnete mit wenigen Strichen ein recht persönlich gehaltenes Porträt des Bruders. Diesen Text kann man nun zum ersten Mal in einer vollständigen deutschen Übersetzung nachlesen. Hinzu kommen der Originaltext, ein ausführlich kommentierendes Nachwort und eine Reihe von gut gewählten und reproduzierten Bildern. Zusammen ergeben sie das dritte hübsche Bändchen eines Schweizer Verlags, der sich Textfundstücken verschrieben hat, die von Begegnungen mit Künstlern berichten. (Edmond Renoir: "Mein Bruder Auguste Renoir". Der Brief von 1879. Französisch und Deutsch. Übersetzt von Elisabeth Edl. Mit einem Nachwort von Piet Meyer. Piet Meyer Verlag, Basel 2007. 89 S., Abb., br., 12,80 .) hmay

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