Manchmal muss Andreas schreien.Andreas ist ein autistisches Kind.Das Leben mit ihm ist ziemlich anstrengend. Aber ein Leben ohne ihn - wenn er wirklich ins Heim kommt - kann seine Schwester Hanna sich auch nicht vorstellen. Hanna läuft mit Andreas fort.
"Mein Bruder ist autistisch, wisst ihr. Bei uns dreht sich alles um Andreas. Jeder nimmt Rücksicht auf das, was ihm gefällt und was nicht, was er gut verkraftet und was nicht. Aber was mir gefällt und was ich verkrafte, darum kümmert sich kein Mensch."Es ist nicht immer leicht für Hanna, aber sie liebt ihren Bruder sehr. Andreas scheint in einer ganz eigenen Welt zu leben und nur selten andere Menschen an sich herankommen zu lassen. Auch seine Eltern nicht, auch Hanna nicht. Er lebt in einer Welt fester Rituale: Immer wieder hört er das gleiche Lied, immer wieder legt er alle Gegenstände, die er in die Finger bekommt, in eine lange Reihe.Wenn sich etwas in seiner Umwelt verändert, muss er schreien.Die Eltern fühlen sich immer öfter hilflos und überfordert. Sie sehen keine andere Möglichkeit, als ihn in ein Heim zu geben. Aber Hanna will sich nicht von ihrem Bruder trennen. Sie findet es ungerecht, dass ihre Eltern einfach so über ihn bestimmen. Heimlich schmiedet sie einen Pla n und läuft mit ihm fort. Bei dieser Odyssee allerdings merkt sie, dass sie alleine mit Andreas auch nicht zurecht kommen kann. Sie hat unterschätzt, wie stark Andreas Umwelteindrücke wahrnimmt und wie er auf sie reagiert. Ein Buch, dass versucht, die Lebens- und Empfindungswelt autistischer Kinder abzubilden, ohne Anspruch darauf zu erheben, das Denken und Fühlen dieser Kinder zu erklären. Mit einem Nachwort und Adressen von Hilfsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Mein Bruder ist autistisch, wisst ihr. Bei uns dreht sich alles um Andreas. Jeder nimmt Rücksicht auf das, was ihm gefällt und was nicht, was er gut verkraftet und was nicht. Aber was mir gefällt und was ich verkrafte, darum kümmert sich kein Mensch."Es ist nicht immer leicht für Hanna, aber sie liebt ihren Bruder sehr. Andreas scheint in einer ganz eigenen Welt zu leben und nur selten andere Menschen an sich herankommen zu lassen. Auch seine Eltern nicht, auch Hanna nicht. Er lebt in einer Welt fester Rituale: Immer wieder hört er das gleiche Lied, immer wieder legt er alle Gegenstände, die er in die Finger bekommt, in eine lange Reihe.Wenn sich etwas in seiner Umwelt verändert, muss er schreien.Die Eltern fühlen sich immer öfter hilflos und überfordert. Sie sehen keine andere Möglichkeit, als ihn in ein Heim zu geben. Aber Hanna will sich nicht von ihrem Bruder trennen. Sie findet es ungerecht, dass ihre Eltern einfach so über ihn bestimmen. Heimlich schmiedet sie einen Pla n und läuft mit ihm fort. Bei dieser Odyssee allerdings merkt sie, dass sie alleine mit Andreas auch nicht zurecht kommen kann. Sie hat unterschätzt, wie stark Andreas Umwelteindrücke wahrnimmt und wie er auf sie reagiert. Ein Buch, dass versucht, die Lebens- und Empfindungswelt autistischer Kinder abzubilden, ohne Anspruch darauf zu erheben, das Denken und Fühlen dieser Kinder zu erklären. Mit einem Nachwort und Adressen von Hilfsorganisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.