»Ein Buch, das man mit angehaltenem Atem verschlingt.« Washington Post
Dieser Roman über ein junges Mädchen hat Amerikas Leserschaft überwältigt und gespalten. Denn Turtle Alveston, so verletzlich wie stark, ist eine der unvergesslichsten Heldinnen der zeitgenössischen Literatur. Sie wächst weltabgeschieden in den nordkalifornischen Wäldern auf, wo sie jede Pflanze und jede Kreatur kennt. Auf tagelangen Streifzügen in der Natur sucht sie Zuflucht vor der besitzergreifenden Liebe ihres charismatischen und schwer gestörten Vaters. Erst als sie ihren Mitschüler Jacob näher kennenlernt und wahre Freundschaft erfährt, beginnt die Befreiung aus seinen Klauen. Gabriel Tallents Debut ist von eindringlicher Wucht und zugleich Zartheit, eine neue Stimme, die niemanden kalt lässt. »Als Leser schlägt einem das Herz bis zum Hals und man hofft nichts inständiger, als dass Turtle durchkommen möge. Intensiv und lebendig.« Marie Claire
Dieser Roman über ein junges Mädchen hat Amerikas Leserschaft überwältigt und gespalten. Denn Turtle Alveston, so verletzlich wie stark, ist eine der unvergesslichsten Heldinnen der zeitgenössischen Literatur. Sie wächst weltabgeschieden in den nordkalifornischen Wäldern auf, wo sie jede Pflanze und jede Kreatur kennt. Auf tagelangen Streifzügen in der Natur sucht sie Zuflucht vor der besitzergreifenden Liebe ihres charismatischen und schwer gestörten Vaters. Erst als sie ihren Mitschüler Jacob näher kennenlernt und wahre Freundschaft erfährt, beginnt die Befreiung aus seinen Klauen. Gabriel Tallents Debut ist von eindringlicher Wucht und zugleich Zartheit, eine neue Stimme, die niemanden kalt lässt. »Als Leser schlägt einem das Herz bis zum Hals und man hofft nichts inständiger, als dass Turtle durchkommen möge. Intensiv und lebendig.« Marie Claire
buecher-magazin.deMendocino - hier wächst die vierzehnjährige Julia, genannt Turtle, mit ihrem psychotischen Vater Martin auf. Der Aussteiger glaubt, Härte, Unabhängigkeit und Selbstverteidigung seien die wichtigsten Aspekte einer adäquaten Erziehung. Die Welt steht am Abgrund, man kann niemandem trauen und bald überleben nur noch die, die ihre Waffe beherrschen und kein Mitleid kennen. Turtle, gezwungen, sich ihm unterzuordnen, verinnerlicht diese Weltsicht - auch, weil Martin sie sexuell missbraucht. Die vermeintliche Zukunft, von der er kündet, ist für Turtle bereits tägliche Realität. Freiheit findet sie in der Wildnis Südkaliforniens, die von Tallent mit großer Wucht beschrieben wird. Hier trifft sie auch auf Jacob, den ersten Menschen, dem sie vielleicht trauen möchte. Tallent, gerade 31, hat acht Jahre recherchiert und geschrieben und sein Perfektionismus hat sich ausgezahlt. Die Intensität der Schilderungen ist erschütternd, die Schönheit der Natur, die Grausamkeit des Missbrauchs, die Internalisierung des Vaters und die damit verbundene psychische Abhängigkeit. Martin wird "sein Ein und Alles" nicht gehen lassen, außer Turtle nutzt ihre erworbenen Kräfte und Fähigkeiten, sich mit Gewalt von ihm zu lösen.
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
»Der Begriff 'Meisterwerk' wird zu häufig benutzt, doch 'Mein Ein und Alles' ist ohne jeden Zweifel eines.« Stephen King