Der Verfasser Heinrich von Baer lässt sich darauf ein, sein "Erlebnis der Brüderlichkeit" schriftlich und damit für eine breite Öffentlichkeit darzustellen. Dies wird verständlich, wenn man bedenkt, dass die Brüder ihr Zusammenleben in brüderlicher Vertraulichkeit ordneten und sich über das persönliche Erleben üblicherweise nur mündlich im "Brüderlichen Zusammensein" äußerten. Nach außen galt das Prinzip der Verschwiegenheit. Der Autor hat anders gehandelt und uns auf diese Weise maßgeblich zur Herausgabe seiner Erinnerungen bewogen und legitimiert.
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