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Das erste Mal ist für jede Frau eine der intimsten und persönlichsten Erfahrungen überhaupt. Während sich die Teenager von heute offen in Internet-Foren über das Thema austauschen, weiß man so gut wie nichts darüber, wie Frauen früherer Generationen ihr erstes Mal erlebt haben.
Tatsächlich haben sich die Rahmenbedingungen für Sexualität in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Bis Anfang der sechziger Jahre war das Thema ein Tabu, über das weder öffentlich noch privat gesprochen wurde. Aufklärung fand nicht statt, Nacktheit war verpönt. Man könnte daher vermuten, dass das erste Mal bei…mehr

Produktbeschreibung
Das erste Mal ist für jede Frau eine der intimsten und persönlichsten Erfahrungen überhaupt. Während sich die Teenager von heute offen in Internet-Foren über das Thema austauschen, weiß man so gut wie nichts darüber, wie Frauen früherer Generationen ihr erstes Mal erlebt haben.

Tatsächlich haben sich die Rahmenbedingungen für Sexualität in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Bis Anfang der sechziger Jahre war das Thema ein Tabu, über das weder öffentlich noch privat gesprochen wurde. Aufklärung fand nicht statt, Nacktheit war verpönt. Man könnte daher vermuten, dass das erste Mal bei älteren Frauen enttäuschend verlief. Doch ist das wirklich so? Und ist umgekehrt das erste Mal bei den Mädchen von heute schöner, weil sie selbstbestimmter und selbstbewusster mit dem Thema umgehen? Kurz: Wo hört der Mythos auf, und wo fängt die Wahrheit an?

"Mein erstes Mal" versammelt die Erinnerungen von 22 Frauen aus vier Generationen an ihr "erstes Mal". Die Älteste ist 86 Jahre alt und erlebte es 1937 in einem Hamburger Park, die Jüngste ist 16 und hatte es im Sommer 2006 auf einem Schulhof. Das Buch spannt den Bogen von der NS-Zeit über die prüden Fünfziger und die "wilden" Siebziger bis hin zu den Teenagern von heute.

Jutta Vey sprach mit Frauen unterschiedlichster Herkunft und Bildung. Jede erzählt vor dem Hintergrund des jeweils herrschenden Zeitgeistes ihre persönliche Geschichte: wie sie erzogen wurde, was sie vor dem ersten Mal über Sexualität wusste, wie sie es erlebt hat.

"Mein erstes Mal" lebt von der Offenheit der Frauen und macht anhand der sehr privaten Protokolle die Veränderungen der Sexualmoral im Verlauf der letzten siebzig Jahre deutlich. Das Buch zeigt aber auch Kontinuitäten auf, wo man sie nicht erwartet hätte.
Autorenporträt
Jutta Vey, geboren 1970, ist freie Journalistin für Frauen-, Fernseh- und Promizeitschriften. Nach ihrem Magisterstudium in Marburg (Germanistik und Medienwissenschaft) lernte die gebürtige Fuldaerin ihr Handwerk bei einer Tageszeitung in Neumünster. Nach Stationen als Redakteurin bei zwei Frauenzeitschriften machte sie sich 2005 selbstständig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Sozialreportagen, Frauenporträts und Service-Berichterstattung. Jutta Vey lebt und arbeitet in Hamburg.
Rezensionen
"Offen beschreiben alle 22 Frauen, die die Journalistin Jutta Vey befragt hat, ihre Sex-Premieren. Die Geschichten sind nicht nur einfühlsame Porträts interessanter Frauen aus vier Generationen, sie liefern auch ein Bild der sexuellen Moral von damals bis heute." Emotion

"22 Frauen aus vier Generationen erzählen von ihren ersten sexuellen Erfahrungen - doch jede persönliche Geschichte verrät auch viel vom jeweils herrschenden Zeitgeist. Was hat sich verändert von der NS-Zeit über die prüden 50er und die wilden 70er bis zu den Teenagern von heute? Wie viel wussten die Frauen über Sexualität, bevor 'es' passierte? Besondere Stärke des Buches sind Authentizität und Lebendigkeit der Protokolle. Mal aufwühlend, wenn es um eine Vergewaltigung geht. Mal zum Schmunzeln, wenn der Hausmeister das heimliche Liebesnest auf dem Dachboden entdeckt." Hörzu

"In diesem Buch erzählen Frauen über vier Generationen, wie es war, zum ersten Mal mit einem Mann zusammen zu sein. Lust und Frust geben sich da hier die Klinke in die Hand, und die Geschichten sind so einzigartig wie das Erlebnis." NRZ