Richard Clinton geht ans Eingemachte. Er fragt uns sehr konkret nach unserem Gottesbild. Aber haben wir überhaupt ein in Worte zu fassendes? Und spannend ist auch die Frage wo genau kommt mein persönliches Gottesbild eigentlich her?
Dieses Buch ist eine äußerst interessant beschriebene Reise in
meine Psyche, meinen Geist und meinen Körper. Dort überall haben Verbindungen stattgefunden die für…mehrRichard Clinton geht ans Eingemachte. Er fragt uns sehr konkret nach unserem Gottesbild. Aber haben wir überhaupt ein in Worte zu fassendes? Und spannend ist auch die Frage wo genau kommt mein persönliches Gottesbild eigentlich her?
Dieses Buch ist eine äußerst interessant beschriebene Reise in meine Psyche, meinen Geist und meinen Körper. Dort überall haben Verbindungen stattgefunden die für mein heutiges Gottesbild verantwortlich sind.
Wer sich mit dem Autor auf die Reise zu Gott macht, der sollte nicht auf gut planbare Stationen und Zeiten hoffen, es wird eher so eine ungewisse Reise mit der Deutschen Bahn. Mann weiß nie so genau wann und wie man ans Ziel gelangt. Gott hat seine eigenen Gesetze. So wie einst unsere Mütter unser Gottesbild beeinflußt haben, so waren später Personen aus der Arbeitswelt, Freunde, aber auch Feinde an der Entstehung unseres Gottesbildes beteiligt.
Gott zu treffen ist so vielfältig möglich, wie wir es auf die Schnelle sicher nicht hätten beantworten können. Richard Clinton erinnert uns und erwähnt die kulturbedingten Quellen, auch die Architektur und er sagt auch: "Als ich Vater wurde, eröffnete sich in mir eine neue Dimension der Vaterliebe Gottes." Förmlich alles was einem Menschen begegnen kann, wird sein Gottesbild prägen und so lese ich weiter: "Welche Erfahrungen ein Mensch auch macht, sie dringen bis in den Kern seines Gottesbildes ein."
Aber ist unser Gottesbild veränderlich? Ja. Clinton zeigt in seinem Buch wie das möglich ist und wie wir dem Gottesbild noch mehr Tiefe verleihen können.
Und dann plötzlich im vierten Kapitel hört der Autor mit seinem Vortrag auf und verlangt von seinen Lesern: "Sie sind dran!" An Hand 31 biblischer Gottesbilder zeigt der Autor uns den vielseitigen Gott. Der Autor stellt sehr konkrete, direkte Fragen. Es empfiehlt sich diese wirklich ehrlich für sich zu beantworten und erst danach weiterzulesen.
Dieses Buch trägt den lebendigen und vielseitigen Gott vor uns her, wir sollten zupacken damit unsere Freude an ihm tiefer und größer werden kann.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu