Schlagen wir das Trainingstagebuch auf, so werden wir in einer Einleitung erst einmal begrüßt und der Autor erläutert uns, weswegen er es für wichtig erachtet, ein Tagebuch über die verschiedenen Trainingseinheiten zu führen. Dies erscheint auf den ersten Blick einmal plausibel. Auf der nächsten
Seite wird darauf noch einmal näher eingegangen und unter den Punkten "Warum Dir ein Trainingstagebuch…mehrSchlagen wir das Trainingstagebuch auf, so werden wir in einer Einleitung erst einmal begrüßt und der Autor erläutert uns, weswegen er es für wichtig erachtet, ein Tagebuch über die verschiedenen Trainingseinheiten zu führen. Dies erscheint auf den ersten Blick einmal plausibel. Auf der nächsten Seite wird darauf noch einmal näher eingegangen und unter den Punkten "Warum Dir ein Trainingstagebuch hilft", "Wie Du Dein Trainingstagebuch am besten nutzt" nochmal alles im Detail erklärt. Ich für meinen Teil finde diese Form der Einleitung bzw. der Erklärung durchaus sinnvoll, denn wer sich selbst durch aufschreiben kontrolliert, kann effektiver trainieren!
Blättern wir weiter, können wir nun ein paar Infos zu uns selbst im Buch verewigen, neben den Stammdaten auch solche Daten wie Körperfettanteil/Bauchumfang, Datum des Trainingsbeginns, körperliche Stärken/Schwächen, das Trainingsmotto, wie man am liebsten trainiert und und und... außerdem gibt es eine ganze Seite für die Trainingsziele, inkl. Platz für ein Ganzkörperfoto. Auf den weiteren Seiten bieten sich noch 4 Möglichkeiten für Körperfotos - es bietet sich natürlich an, dazwischen Zeit zu lassen und so den Trainingserfolg zu verfolgen/dokumentieren.
Auf den folgenden Seiten haben wir nun also die Chance, 365 Tage / Trainingseinheiten lang alles aufzuschreiben, was mit dem Training zu tun hat: Die Motivation beim Training, das Workout, das Datum, die Tagesform, die Mahlzeiten und die Gedanken zum Tag/Training. Ich für meinen Teil würde nicht jeden Tag trainieren, also auch nur jede Trainingseinheit eintragen, Tag 2 wäre demnach Trainingseinheit 2, nicht der tatsächlich Tag 2.
Gegen Ende des Buches finden wir das Kapitel "Fazit: Mein Fitnessjahr" wo man selbst ein Resümee ziehen kann, wie das Jahr für einen, trainingstechnisch, verlaufen ist. Dort kann man die Entwicklung der eigenen Stärken / Schwächen dokumentieren, das Lieblingsworkout und die erreichten Ziele. Auch die nicht erreichten Ziele und die Veränderungen des Trainings/der Essgewohnheiten, die neuen Ziele und die Auswirkungen des Sportes auf den Trainierenden können hier reflektiert werden.
Fazit: Insgesamt finde ich dieses Trainingstagebuch durchaus sinnvoll und klasse aufgebaut, ob man es jedoch tatsächlich gewissenhaft führt, ist vermutlich eine Typfrage. Was den Trainingseffekt angeht, so kann ich mir durchaus vorstellen, dass es den Trainingseffekt fördert, bzw. die Motivation fördert, wenn man regelmäßig dokumentiert wie man trainiert hat. Ich für meinen Teil werde auf jeden Fall damit anfangen, meine Trainingseinheiten in das Tagebuch einzutragen, sobald ich wieder trainieren darf.
Wertung: 5 von 5 Sterne!