Mein Föhr genießt man am besten auf der Couch mit einem schönen (Schwarz-)Tee mit Kluntje und einem Gebäck nach Wahl. Dazu darf dann gern der Wind durch die Gegend pfeifen und der Regen an die Scheibe klatschen. Dann bekommt man das perfekte Klischeefeeling für den Norden und die Inseln.
Ganz
gemütlich fährt man mit der Autorin auf der Fähre zur Insel und man schaut aus diskreter Entfernung…mehrMein Föhr genießt man am besten auf der Couch mit einem schönen (Schwarz-)Tee mit Kluntje und einem Gebäck nach Wahl. Dazu darf dann gern der Wind durch die Gegend pfeifen und der Regen an die Scheibe klatschen. Dann bekommt man das perfekte Klischeefeeling für den Norden und die Inseln.
Ganz gemütlich fährt man mit der Autorin auf der Fähre zur Insel und man schaut aus diskreter Entfernung zu, wenn sie den Mann mit dem Schirm trifft.
Das schmale Buch hat auf der Innenseite eine Karte von Föhr und so kann man gut nachvollziehen, wo sich gerade die Autorin befindet. Sie erzählt von den ihren Vorfahren, ihren Kindheitserinnerungen und lässt den Lesenden an ihren Erlebnissen mit der Insel teilhaben. Sie taucht ab in die Vergangenheit, zeigt aber auch die Probleme der Zukunft auf. Sie lässt einzelne Personen zu Wort kommen und ihre Geschichte erzählen. Diese Einschübe fand ich sehr gut und sie lockerten die gesamte Geschichte etwas auf.
Nach den vielen Stationen und Geschichten hat man das Gefühl, einmal um die ganze Insel gereist zu sein und dabei jedes Geschäft und jedes Cafe kennengelernt zu haben. Es war wie ein Kurzurlaub, nur konnte man auf das lästige Kofferpacken verzichten.