Frisch & ironisch. Bewegende Abenteuer des zweiten langnasigen Wesens der ital. Literatur: Anselm, der Ameisenbär.
Name: Anselm. Größe: 2,5 m. Gewicht: ein paar Zentner ... doch schweigen wir lieber darüber. Geboren 1989 am Amazonas. Magister in theoretischer Philosophie. Sprachkenntnisse: Brasilianisch, Italienisch, Englisch, Schwyzerdütsch. Hobbys: Techno-Musik, Rösti backen, fernsehen. Besondere Kennzeichen: verbringt Stunden vor dem Spiegel und ist leicht zu Tränen gerührt. Enormer Dickkopf. Wer sich hinter diesem Steckbrief verbirgt?
Culicchias sonderbarer Mitbewohner: ein Yurumi, d. h. ein großer Ameisenbär. Das Haus verläßt er freiwillig nur einmal im Jahr, am 15. August, dem italienischen Feiertag schlechthin. Bis Anselm sich eines Tages dann doch traut, die Welt jenseits der vier Wände seines Freundes zu erkunden. Anselm ist schüchtern und linkisch, ganz menschlich halt: Er sitzt stundenlang vor dem Fernsehen, macht sich aber ebenso ernsthafte Gedanken über Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit oder Globalisierung. Auch geht er gern shoppen, vor allem natürlich im Schlußverkauf.
Und wie alle hat Anselm Figurprobleme: Krawatten und Jacken gehen ja immer noch, aber Hosen? Die reinste Odyssee! Doch Anselm läßt sich nicht entmutigen, selbst wenn er gegen Vorurteile und versteckten Rassismus zu kämpfen hat. Kurzum: Dieser sympathische Ameisenbär ist ein Wesen wie du und ich, das sich tagein, tagaus dem Leben mit all seinen Höhen und Tiefen stellen muß.
Name: Anselm. Größe: 2,5 m. Gewicht: ein paar Zentner ... doch schweigen wir lieber darüber. Geboren 1989 am Amazonas. Magister in theoretischer Philosophie. Sprachkenntnisse: Brasilianisch, Italienisch, Englisch, Schwyzerdütsch. Hobbys: Techno-Musik, Rösti backen, fernsehen. Besondere Kennzeichen: verbringt Stunden vor dem Spiegel und ist leicht zu Tränen gerührt. Enormer Dickkopf. Wer sich hinter diesem Steckbrief verbirgt?
Culicchias sonderbarer Mitbewohner: ein Yurumi, d. h. ein großer Ameisenbär. Das Haus verläßt er freiwillig nur einmal im Jahr, am 15. August, dem italienischen Feiertag schlechthin. Bis Anselm sich eines Tages dann doch traut, die Welt jenseits der vier Wände seines Freundes zu erkunden. Anselm ist schüchtern und linkisch, ganz menschlich halt: Er sitzt stundenlang vor dem Fernsehen, macht sich aber ebenso ernsthafte Gedanken über Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit oder Globalisierung. Auch geht er gern shoppen, vor allem natürlich im Schlußverkauf.
Und wie alle hat Anselm Figurprobleme: Krawatten und Jacken gehen ja immer noch, aber Hosen? Die reinste Odyssee! Doch Anselm läßt sich nicht entmutigen, selbst wenn er gegen Vorurteile und versteckten Rassismus zu kämpfen hat. Kurzum: Dieser sympathische Ameisenbär ist ein Wesen wie du und ich, das sich tagein, tagaus dem Leben mit all seinen Höhen und Tiefen stellen muß.
Ein brasilianischer Ameisenbär in Italien
Er ist eitel, fernsehsüchtig und wiegt einige Zentner - Anselm, der Ameisenbär, mit dessen Abenteuern sein Herrchen Giuseppe Culicchia die Beilage der Turiner Wochenschrift "TorinoSette" füllt. Anselm, der während der Fußballweltmeisterschaft 1990 als brasilianischer Fan nach Italien kam, lebt seit 10 Jahren in Giuseppes Einzimmerappartement und macht so nach und nach seine Erfahrungen mit der menschlichen Welt. Zum Beispiel die, dass ein Magisterabschluss in theoretischer Philosophie heutzutage keine Garantie für einen Arbeitsplatz mehr ist und dass es gar nicht so einfach ist, ein gutes Werk zu tun und spontan hungerleidende Russenkinder zu adoptieren.
Anselm rettet die Zukunft
Unbeirrt folgt Anselm seiner Devise "Habe keine Angst vor der Zukunft, es hängt von Dir ab, wie sie sein wird" und wettert lautstark gegen geklonte Ameisenbären, Genfood und zugeparkte Kinderspielplätze. Als er jedoch unversehens in eine spätpubertäre Crustpunkphase gerät und zu nachtschlafender Zeit ohrenbetäubende Raves im Keller veranstaltet, um gegen die Globalisierung zu protestieren, reicht es den übrigen Hausbewohnern: mit Fackelzügen, Lichterketten und Anti-Ameisenbär-Plakaten protestieren sie gegen den unliebsamen Mitbewohner und für Giuseppe und Anselm schlägt die Stunde der Trennung.
Bärenstarkes Lesevergnügen
Mein Freund Anselm ist der dritte Roman des italienischen Autors und Kolumnisten Giuseppe Culicchia. Witzig und liebevoll beschreibt Culicchia die Abenteuer seines exzentrischen Freundes. Ob Börsenberichte, Arbeitsämter, Politiker oder öffentliche Verkehrsmittel, Anselm hinterfragt alles mit der gleichen kindlichen Unbefangenheit, die entlarvender ist als jede Kritik. Und um dem Leser auch einen optischen Eindruck von seinem Wunderbär zu geben, hat Culicchia die einzelnen Kapitel mit Zeichnungen des fotoscheuen Anselm geschmückt. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
Er ist eitel, fernsehsüchtig und wiegt einige Zentner - Anselm, der Ameisenbär, mit dessen Abenteuern sein Herrchen Giuseppe Culicchia die Beilage der Turiner Wochenschrift "TorinoSette" füllt. Anselm, der während der Fußballweltmeisterschaft 1990 als brasilianischer Fan nach Italien kam, lebt seit 10 Jahren in Giuseppes Einzimmerappartement und macht so nach und nach seine Erfahrungen mit der menschlichen Welt. Zum Beispiel die, dass ein Magisterabschluss in theoretischer Philosophie heutzutage keine Garantie für einen Arbeitsplatz mehr ist und dass es gar nicht so einfach ist, ein gutes Werk zu tun und spontan hungerleidende Russenkinder zu adoptieren.
Anselm rettet die Zukunft
Unbeirrt folgt Anselm seiner Devise "Habe keine Angst vor der Zukunft, es hängt von Dir ab, wie sie sein wird" und wettert lautstark gegen geklonte Ameisenbären, Genfood und zugeparkte Kinderspielplätze. Als er jedoch unversehens in eine spätpubertäre Crustpunkphase gerät und zu nachtschlafender Zeit ohrenbetäubende Raves im Keller veranstaltet, um gegen die Globalisierung zu protestieren, reicht es den übrigen Hausbewohnern: mit Fackelzügen, Lichterketten und Anti-Ameisenbär-Plakaten protestieren sie gegen den unliebsamen Mitbewohner und für Giuseppe und Anselm schlägt die Stunde der Trennung.
Bärenstarkes Lesevergnügen
Mein Freund Anselm ist der dritte Roman des italienischen Autors und Kolumnisten Giuseppe Culicchia. Witzig und liebevoll beschreibt Culicchia die Abenteuer seines exzentrischen Freundes. Ob Börsenberichte, Arbeitsämter, Politiker oder öffentliche Verkehrsmittel, Anselm hinterfragt alles mit der gleichen kindlichen Unbefangenheit, die entlarvender ist als jede Kritik. Und um dem Leser auch einen optischen Eindruck von seinem Wunderbär zu geben, hat Culicchia die einzelnen Kapitel mit Zeichnungen des fotoscheuen Anselm geschmückt. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
"Wer glaubt, Schriftkunst müsse aus lange, kompliziert klingenden Sätzen bestehen, wird hier eines Besseren belehrt. 'Für mich ist es das schönste Buch, das ich je geschrieben habe', sagt der Autor. Klar, alles andere aus seinem Mund würde uns wundern. Doch es stimmt. Es ist Literatur, ohne dass du es merkst. Und es ist ein Buch für alle, die sonst ungern ein Buch in die Hand nehmen." FHM
"Der Autor lädt ein zu einer skurrilen Begegnung mit den eigenen menschlichen und allzumenschlichen Wünschen und Ängsten, so dass sich die Leser fragen müssen. Sind wir nicht alle ein bisschen Anselm." Passauer Neue Presse
"Giuseppe Chulicchia erzählt in "Mein Freund Anselm" von ihrer kleinen Männer-WG, in der Anselm das Sagen hat. Chulicchias liebenswerte Illustrationen bereichern den Band und machen ihn zu einer skurrilen Begegnung mit allzumenschlichen Wünschen und Ängsten." Ostthüringer Zeitung OTZ (Gera)
"Mit faszinierender Leichtigkeit gelingt es dem italienischen Nachwuchsautor, skurrile Alltagsbegebenheiten und ganz normale zwischenmenschliche Probleme einzufangen." indigo
"Der Autor lädt ein zu einer skurrilen Begegnung mit den eigenen menschlichen und allzumenschlichen Wünschen und Ängsten, so dass sich die Leser fragen müssen. Sind wir nicht alle ein bisschen Anselm." Passauer Neue Presse
"Giuseppe Chulicchia erzählt in "Mein Freund Anselm" von ihrer kleinen Männer-WG, in der Anselm das Sagen hat. Chulicchias liebenswerte Illustrationen bereichern den Band und machen ihn zu einer skurrilen Begegnung mit allzumenschlichen Wünschen und Ängsten." Ostthüringer Zeitung OTZ (Gera)
"Mit faszinierender Leichtigkeit gelingt es dem italienischen Nachwuchsautor, skurrile Alltagsbegebenheiten und ganz normale zwischenmenschliche Probleme einzufangen." indigo
"Anselm hat völlig unerwartet an meine Tür geklopft. Für mich ist es ja das schönste Buch, das ich je geschrieben habe. Aber es ist nicht mein Verdienst, sondern das von Anselm. Weil er eben Anselm ist. 'Ich' habe mich nur darauf beschränkt, seine kleinen Abenteuer nachzuerzählen." (Guiseppe Culicchia)