In einer Mischung aus Fiktion und Fakten schildert Yukio Mishima die Ereignisse vor und nach der "Nacht der langen Messer" am 30. Juni 1934, in der auf Befehl Hitlers die gesamte Führungsspitze der SA und, im Zuge dessen, auch eine Reihe mißliebiger rechter Politiker ermordet wurden. Unter den Toten: Röhm und Strasser. Mishima verweigert die Analyse der Person Hitler, liefert vielmehr die Studie in Logistik, die die "Nacht der langen Messer" als Etappe eines rigorosen Machtkampfes zeigt.