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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der weiblichen Großstadterfahrung, wie sie anhand der Protagonisten Doris in Irmgard Keus Roman "Das kunstseidene Mädchen" zum Ausdruck kommt.Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Analyse einiger elementaren Motive der speziell weiblichen Großstadterfahrung sowie die Verbindung dieser Motive zum von Missständen geprägten Berlin der frühen 1930er Jahre. Insbesondere wird die Frage behandelt, inwiefern Doris den Typus neue Frau…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der weiblichen Großstadterfahrung, wie sie anhand der Protagonisten Doris in Irmgard Keus Roman "Das kunstseidene Mädchen" zum Ausdruck kommt.Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Analyse einiger elementaren Motive der speziell weiblichen Großstadterfahrung sowie die Verbindung dieser Motive zum von Missständen geprägten Berlin der frühen 1930er Jahre. Insbesondere wird die Frage behandelt, inwiefern Doris den Typus neue Frau verkörpert und mit welchen misogynen Strukturen sie sich konfrontiert sieht, während sie das persönliche Dilemma zu lösen versucht, ob sie gesellschaftlichen Status oder die Zugehörigkeit einer Partnerschaft mehr wertschätzt und ob sie überhaupt eines der beiden Modelle ausleben kann, ohne ihren durchaus progressiven, feministischen Idealismus aufzugebenNach einem kurzen historischen Überblick erfolgt dazu eine kurze Analyse des Frauenbildes der damaligen Gesellschaft, bevor in einer Primärtextanalyse die Erfahrungen der Protagonistin anhand der beschriebenen Leitfragen- und motive vorgenommen wird.
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