Am Herzen zu erkranken bedeutet eine große Veränderung im täglichen Leben. Es liegt aber an uns Patienten, was wir daraus machen. Aufgrund der medizinischen Fortschritte im kardiologischen Bereich haben die Patienten die Chance ihr Leben weiter zu gestalten und ein höheres Lebensalter zu erreichen.Natürlich ist meine Krankengeschichte ziemlich extrem ausgefallen und es gibt andere Einrichtungen, in denen die Patienten einen größeren Stellenwert einnehmen und in denen sie bessere Erfahrungen gemacht haben. Ich freue mich aber immer, wenn ich im Internet über gute Erfahrungsberichte in den…mehr
Am Herzen zu erkranken bedeutet eine große Veränderung im täglichen Leben. Es liegt aber an uns Patienten, was wir daraus machen. Aufgrund der medizinischen Fortschritte im kardiologischen Bereich haben die Patienten die Chance ihr Leben weiter zu gestalten und ein höheres Lebensalter zu erreichen.Natürlich ist meine Krankengeschichte ziemlich extrem ausgefallen und es gibt andere Einrichtungen, in denen die Patienten einen größeren Stellenwert einnehmen und in denen sie bessere Erfahrungen gemacht haben. Ich freue mich aber immer, wenn ich im Internet über gute Erfahrungsberichte in den verschiedenen Kliniken von Patienten lese und alle Betroffenen zufrieden sind. In Universitätskliniken kann vermutlich ein anderer Wind wehen und die Zeiten, die ich früher erlebt hatte, sind längst vorüber. Das liegt natürlich auch an den immer noch existierenden Abrechnungssystemen und diesen Pauschalabrechnungen, die meistens voraussetzen, möglichst viel Geld zu verdienen. Das alles haben unsere Politiker zu verantworten. Dies gilt auch für alle niedergelassenen Ärzten, die am Quartalsende ihre Patienten ohne Vergütung behandeln müssen. In der heutigen Zeit, in der das Geld einen immer größeren Stellenwert einnimmt, sollten Ärzte auch gerecht honoriert werden und wir Patienten würden dabei in hohem Maße profitieren. Was soll sich inzwischen deshalb verändert haben? Pfleger und Krankenschwestern hetzen von einem Patientenzimmer ins andere und der Ärzteschlüssel müsste unbedingt verbessert werden. Ärzte und Pflegepersonal sind bei den immer größer werdenden Patientenzahlen überfordert und es bleibt meistens weniger Zeit für den einzelnen Patienten. Ich weiß, von was ich spreche, denn der Aufenthalt in der Notaufnahme einer Universitätsklinik wird zusehends zur höchsten Herausforderung für alle Beteiligten.
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Autorenporträt
Schuster, Ursula§Ursula Schuster, 1944 in Bad Urach geboren, hat sich aufgrund der Erkrankung ihres Sohnes über 20 Jahre ehrenamtlich in der Öffentlichkeits- und Aufklärungs-arbeit für epilepsiekranke Menschen eingesetzt. 18 Jahre lehrte sie an der Zivildienstschule in Bodelshausen und unterrichtete an Fachschulen für Sozialarbeit in Baden-Württemberg. 1990 veröffentlichte sie das Buch Michaels Fall (2. Aufl. 1999). 1996 erschien das zweite Buch Lauter Stolpersteine (2. Aufl. 2002), 2008 das dritte Buch Stolpersteine - na und ? 2014 das vierte Buch Ich bin doch nicht krank, 2016 das fünfte Buch Mein taktloses Herz. 2005 erhielt sie für ihre ehrenamtliche Arbeit das Bundesverdienstkreuz.
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