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Als Tochter des deutsch-englischen Adelshauses Von Bentinck wuchs Sophie Gräfin von Bentinck in einem holländischen Schloss auf, bis sie im Zweiten Weltkrieg zum Reichsarbeitsdienst rekrutiert wurde. Im Lager schrieb sie heimlich Tagebücher, die einen Einblick in den Kriegsalltag geben und den Wandel in ihrem Leben dokumentieren: trotz Heirat mit einem italienischen Comte nach dem Krieg wird sie zur Sozialistin und geht ihren eigenen Weg.

Produktbeschreibung
Als Tochter des deutsch-englischen Adelshauses Von Bentinck wuchs Sophie Gräfin von Bentinck in einem holländischen Schloss auf, bis sie im Zweiten Weltkrieg zum Reichsarbeitsdienst rekrutiert wurde. Im Lager schrieb sie heimlich Tagebücher, die einen Einblick in den Kriegsalltag geben und den Wandel in ihrem Leben dokumentieren: trotz Heirat mit einem italienischen Comte nach dem Krieg wird sie zur Sozialistin und geht ihren eigenen Weg.
Autorenporträt
Sophie Gräfin von Bentinck, geboren 1924, wuchs auf Schloss Middachten in Holland auf. 1943 wurde sie zum Reichsarbeitsdienst ins Lager Brockau in Sachsen einberufen. Bis 1945 war sie als sogenannte Arbeitsmaid vorwiegend in der Landwirtschaft tätig; am Ende des Zweiten Weltkriegs auch bei der Fliegerabwehr (Flakhelferin). 1950 heiratete sie Enrico Gaetani dell Aquila d'Aragona, lebte mit ihm in Neapel und bekam drei Töchter. In den 1960er-Jahren war sie künstlerisch tätig, engagierte sich sozial und wurde zur Sozialistin. Nach ihrer Scheidung 1976 reiste sie durch die Welt und ließ sich anschließend in Großbritannien nieder. Seit 2004 lebt sie wieder in Italien, und zwar in Seggiano (Grosseto).