Das lang herbeigesehnte Auslandsjahr in Japan wird statt zur vermeintlich schönsten Zeit zu einer waschechten Existenzkrise für den jungen Autor. Zahlreiche Erfahrungen wie Verlust und Schmerz, Liebe, Sex und Freundschaft pflastern den Weg durch das Tagebuch. Der Autor vollbringt einen emotionalen Striptease mit Selbstironie und Galgenhumor, ohne sich selbst dabei zu ernst zu nehmen. Schließlich ist das Leben bereits ernst genug. Als studierter Japanologe lässt der Autor es sich nicht nehmen, auch über Kultur, Land und Leute zu berichten. Von der Spitze des höchsten Berges Japans hin zu den emotionalen Tiefen der eigenen Seele. 400 Seiten Tagebuch komprimiert auf 51 Seiten.