Fatma wächst in ärmlichen Verhältnissen in der Türkei auf und erfährt, wie es ist, das Kind eines Gastarbeiters in Deutschland zu sein. Nicht nur die eigene, türkische Kultur, sondern auch die ihres Gastlandes wird ihr fremd. Sie fühlt sich nirgends heimisch, nicht zuletzt deshalb, da sie und ihre Mutter zwischen Deutschland und der Türkei immer wieder pendeln. Fatma kommt nicht zur Ruhe. Frauenentmündigung, Tschador und Zwangsverheiratung auf der einen Seite, Freizügigkeit, Kleiderordnung und persönliche Freiheiten auf der anderen. Und ist das Christentum so anders als der Islam? Leben Christen wirklich freier? Auf abenteuerliche Weise entkommt Fatma mehrmals Zwangsverheiratungen, was durchaus humorvoll gefärbt ist. Wird sie es schaffen, die beiden Kulturen für sich zu vereinen?