Trotzig, frech, sensibel und vor allem wütend: Maulina Schmitt ist da!
Maulina muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden. Sie und ihre Mutter sind aus dem geliebten »Mauldawien« ausgezogen und haben »den Mann« zurückgelassen, auf den sich Maulinas ganze Wut richtet. Und wenn Maulina wütend ist, bleibt kein Stein auf dem anderen. Warum muss alles nur so kompliziert sein?
Maulina muss die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich an einer neuen Schule zurechtfinden. Sie und ihre Mutter sind aus dem geliebten »Mauldawien« ausgezogen und haben »den Mann« zurückgelassen, auf den sich Maulinas ganze Wut richtet. Und wenn Maulina wütend ist, bleibt kein Stein auf dem anderen. Warum muss alles nur so kompliziert sein?
Und durch die aufwendigen zweifarbigen Bilder der Isländerin Rán Flygenring kommt das Buch sehr originell und fröhlich daher. Süddeutsche Zeitung 20200103
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Finn-Ole Heinrich liebt seine Figuren, allen voran die impulsive Maulina, über alles, das merkt Katrin Hörnlein seinem Buch deutlich an, auch wenn er seiner Heldin kein leichtes Leben beschert und neben all dem Witz und der Leichtigkeit des Kindseins eine überaus ernste Geschichte über Krankheit und Verlust erzählt. Die Rezensentin findet zwar, dass Maulina für eine 10-Jährige ein bisschen sehr reflektiert ist, ihr gefällt aber der große Wortwitz und die Fantasie, mit denen Heinrich sie ausgestattet hat. Einziger Wermutstropfen ist für Hörnlein das abrupte Ende des Buchs und die in ihren Augen unsinnige Aufteilung der Geschichte in drei Bände.
© Perlentaucher Medien GmbH
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