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Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine wichtige Station in Johann Hinrich Wicherns Leben war seine Arbeit im Rauhen Haus in Horn bei Hamburg. Hier hat er mit schwererziehbaren Kindern und Jugendlichen zusammengelebt und sie erzogen. Diese schwierige Aufgabe machte einige neue Maßnahmen nötig. Es gab ein enges Miteinander zwischen Erzieher und Schüler. Überschüssige Kräfte der Schüler versuchte Johann Hinrich Wichern durch Arbeit zu…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Eine wichtige Station in Johann Hinrich Wicherns Leben war seine Arbeit im Rauhen Haus in Horn bei Hamburg. Hier hat er mit schwererziehbaren Kindern und Jugendlichen zusammengelebt und sie erzogen. Diese schwierige Aufgabe machte einige neue Maßnahmen nötig. Es gab ein enges Miteinander zwischen Erzieher und Schüler. Überschüssige Kräfte der Schüler versuchte Johann Hinrich Wichern durch Arbeit zu kanalisieren. Jedoch stand die Arbeit nicht im Mittelpunkt. Auch Feiern, Ausflüge und Spiele fanden ihren Platz im Leben im Rauhen Haus. Getragen war die Arbeit und Erziehung im Rauhen Haus durch den christlichen Glauben. Johann Hinrich Wichern war nicht allein im Rauhen Haus tätig. Er bildete sich Helfer aus, die während ihrer Ausbildung im Rauhen Haus mitarbeiteten und danach in der ganzen Welt arbeiteten.
Auch heutzutage sind Pädagogen häufig mit schwierigen, auffälligen Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Johann Hinrich Wichern kann auch heute noch Anregungen für den Umgang mit diesen Kindern bieten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.EinIeitung3
II.Der biografische Hintergrund von Johann Hinrich Wichern6
III.Das Leben im Rauhen Haus
1.Der Empfang der Neuankömmlinge13
2.Die Familienstruktur im Rauhen Haus15
3.Die Trennung der Geschlechter18
4.Die Strukturierung des Tages
a)Der Tagesablauf19
b)Die Hausordnung21
c)Die Aufsicht über die Zöglinge23
IV.Die Erziehung im Rauhen Haus
1.Das Wirkungsfeld der pädagogischen Tätigkeit27
2.Der Erzieher32
3.Die Erziehung des ganzen Menschen
a)Die christliche Erziehung34
b)Die Erziehung in der Praxis des Rauhen Hauses38
c)Die Erziehung zur Individualität40
d)Die Erziehung zur Gemeinschaft42
4.Die Strafe als Mittel der Erziehung zur Freiheit51
5.Schule und Unterricht als ein Mittel der Erziehung56
V.Der Weg zum Glauben als der Weg zur Freiheit
1.Die Hausandachten66
2.Die Seelsorge für jeden einzelnen Zögling68
3.Die Konfirmation als äußerer Abschluß des Erziehungsprozesses69
VI.Wegbereiter für Wicherns Tätigkeit im Rauhen Haus
1.Ein Einfluß auf Wicherns theologische Idee der Freiheit: Martin Luther71
2.Ein Ursprung der pädagogischen Idee von Wichern: Johann Heinrich Pestalozzi74
3.Praktische Beispiele für Wichern: Rettungshausgründer vor Wichern
a)Johannes Falk in Weimar80
b)Graf von der Recke Volmerstein in Overdyck und Düsseltal84
c)Christian Heinrich Zeller in Beuggen87
4.Überblick über die wichtigsten Erziehungsgedanken bei Pestalozzi, Falk, v.d. Recke und Zeller92
VII.Zusammenfassung der Neuerungen bei Johann Hinrich Wichern94
VIII.Abschließende Betrachtung96
IX.Literaturverzeichnis102
X.Anhang106
Endnoten