Wie kaum ein anderer Museumsdirektor hat Wilhelm von Bode (1845-1929) die Museumslandschaft Berlins geprägt. Er hatte maßgeblichen Anteil am Ausbau der Berliner Sammlungen, an Neugründungen von ganzen Abteilungen und an der Errichtung wichtiger Neubauten, wie etwa dem Kaiser-Friedrich-Museum (heute Bode-Museum) und dem Pergamonmuseum. Seine Memoiren sind die wichtigste Quelle zur Berliner Museumsgeschichte und vermitteln ein vielfältiges Bild der Kultur des Kaiserreichs. Die 1930 erschienenen Erinnerungen waren noch unvollständig, es fehlte der Bericht zu den Jahren 1910 bis 1929. In einem mehrjährigen Forschungsprojekt des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin wurden Bodes Memoiren in der vollständigen Fassung neu ediert und mit einem umfassenden wissenschaftlichen Kommentar versehen.
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