Paris 1973. Der amerikanische Schriftsteller Harry Mathews ist wohlhabend, gutaussehend, er verkehrt mit den großen Autoren, Philosophen und Künstlern der Zeit. Und wird von allen verdächtigt, CIA-Agent zu sein. Jetzt gibt es nur eine Schwierigkeit: Wie wird er wirklich einer? Mathews erfindet sich als CIA, er gründet ein Reisebüro, hält Vorträge über Reisen nach Russland und verkauft Schrott aus der Werkstatt des Künstlers Jean Tinguely als Teile von Spionageraketen. Bald beginnen sich die Geheimdienste mehr für ihn zu interessieren, als ihm lieb ist ... Pressestimmen: 'Wie könnte man eine Spionagetätigkeit besser tarnen als vor aller Augen einen Roman darüber zu schreiben?' (The New York Times) 'Das Buch ist ein großer Spaß und wäre die perfekte Vorlage für eine Komödie über ein fast unglaubliches Geschehen - mit Bill Murray in der Hauptrolle.' (The Hollywood Observer) 'Voller bizarrer Sexszenen, absurder Geschehnisse und dunklen Gestalten. My Life in CIA ist elegant geschrieben und komponiert. Es bewegt sich mühelos vom Unterhaltsamen zum Verstörenden. Mathews Werk ist so bedeutend wie das von Saul Bellow und Italo Calvino und verdient mindestens so bekannt zu sein.' (Globe and Mail) 'Der Fred Astaire der amerikanischen Literatur. Nennt ihn Meta Harry!' (The New York Observer) 'Ein höchst unterhaltsamer Spionageroman.' (International Harold Tribune)
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.10.2006Dieser Dichter ist ein Agent
Harry Mathews und die unglaublichen Abenteuer der Avantgarde im Geheimdienst
Ganz am Ende dieses autobiographischen Romans folgt Harry Mathews einer Einladung des Künstlerprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach Berlin. Er bezieht seine Wohnung in Charlottenburg und geht zum Mittagessen in die Paris Bar. Er belauscht ein Gespräch von zwei Gästen am Nebentisch. Sie streiten sich, ob Harry Mathews ein CIA-Agent gewesen sei oder nicht. Der eine beharrt darauf und berichtet von Mathews’ Tod: „Sie mußten ihn ausschalten. Er wurde ,mit äußerster Schadenszufügung aus dem Verkehr gezogen’ – die nasse Lösung.” Der Ich-Erzähler kommentiert dies; es sind die letzten Sätze des Buches: „Ich hatte genug gehört. Es bestand nicht der geringste Zweifel daran, daß dieser Mann die Wahrheit sagte.”
Der geheimnisumwitterte Koch
Als Harry Mathews im Januar 1991 nach Berlin kam, benutzte er seine Visitenkarte als Klingelschild. In erhabener Schrift stand da auf feinstem Karton: „Harry Mathews de l’Oulipo”. Der etwas geheimnisumwitterte Harry Mathews, Ästhet, Experimentalist, Koch und Erotiker, Verfasser des masturbationsreichen Buches „Die Lust an sich” und der unerklärlichen Sado-Kreuzigungsszene in seinem Roman „Zigaretten” und die ebenfalls etwas geheimnisumwitterte Oulipo-Gruppe („Ouvroir de littérature potentielle”, „Werkstatt für potentielle Literatur”) – das scheint sehr gut zusammenzupassen. Auf einem Foto von 1975 sieht man ihn, zwischen Italo Calvino, Gruppengründer Le Lionnais und Raymond Queneau, Georges Perec im Hintergrund und der abwesende Jacques Roubaud grünlich in einen grünen Baum hineincollagiert. Wie stieß der Amerikaner Harry Mathews zu dieser Werkstatt für potentielle Literatur? Was hat ihn, der uns auf dem Foto etwas traurig, etwas lüstern, etwas hintersinnig anschaut, von New York, seinem Geburtsort, nach Paris, von dem Musikstudium in Harvard zur „freien” Lyrik, von der Entdeckung Raymond Roussels zum „Oulipoisten” und schließlich zum Agenten des amerikanischen Geheimdienstes gemacht?
Harry Mathews rollt in dieser „Chronik des Jahres 1973” (so der Untertitel des Romans) nicht sein ganzes Leben auf, nicht das Weglaufen von Amerika 1952 wegen der „extrem feindlichen Einstellung zu poetischer und künstlerischer Begeisterung” in diesem Land und nicht sein Dasein als expatriate in Frankreich. Diese Chronik ist in erster Linie ein auf vergnüglichste Weise durchgespieltes lächerliches Spionagespiel. Im Grunde eine B-novel mit Anleihen von James Bond Filmen, von Dashiell Hammett, John le Carré und anderen einschlägigen Materialien. Vor allem auch mit Anleihen aus dem eigenen Leben.
Niki de Saint-Phalle, seine erste Ehefrau, taucht auf, Jean Tinguely und seine beiden engsten Freunde John Ashbery und Georges Perec. Weil er groß ist und sehr stattlich, Seidenhemden trägt, nicht arbeitet, aber mit schönen Frauen in den teuersten Lokalen von Paris diniert, wird er für einen Spion gehalten. Wie begegnet man solch einem Verdacht, wie geht man mit so einem Ruf um? In dem man CIA mimt und selbst die Regeln bestimmt. Wie wäre es, wenn ich so täte, als wäre ich ein CIA-Agent? Zunächst braucht er eine „Tarnung”, einen mehr oder minder normalen Job, um weniger aufzufallen. Er gründet das Reisebüro „Locus Solus”, eine Verbeugung vor seinem verehrten Raymond Roussel und auch ein Hinweis auf die von ihm in Mallorca herausgegebene Literaturzeitschrift gleichen Namens. Diese Agentur organisiert Reisen, unter anderem um „die geographische Anwendung der sowjetischen Atomindustrie in Mittelsibirien” zu erkunden.
Er lässt in einem Pariser Teppichgeschäft von einer schönen und mysteriösen Frau einen Riesenschal weben, in dem nach seinen Vorgaben die (erfundene) geheime Landkarte der Atomanlagen des unter sowjetischem Hausarrest stehenden Wissenschaftlers Plischkin eingewoben ist. Als am 3. Juni 1973 eine Tupolew 144 in der Nähe von Paris abstürzt und Wrackstücke angeblich vom CIA gestohlen werden, geht Harry Mathews schnurstracks zu seinem Bildhauerfreund Jean Tinguely und lässt ein verbogenes Titanium-Stück anbrennen, welches zum heiß umworbenen Objekt der Begierde diverser Geheimdienste wird. Er ist in Laos. Er ist involviert in die Wirren in Chile beim Sturz Salvador Allendes.
Er fraternisiert mit Zellen der Kommunistischen Partei Frankreichs Er bewirbt sich 1973 schon beim DAAD (ergebnislos), weil es schick ist, in der vom Kommunismus umzingelten Frontstadt Westberlin zu sein und die Glienicker Brücke, Umschlagplatz von Spionen schlechthin, zu inspizieren. Er ist (zufällig) in Mailand am selben Tag, da eine RAF-Terroristin ermordet wird. Französische Geheimdienste verdächtigen ihn, in dieses Verbrechen involviert zu sein. Auch die Russen haben ihn auf dem Schirm. Die Schlingen werden immer fester um ihn zugezurrt. Harry Mathews sinniert: „Ich hatte gemerkt, dass das Spannendste an der Komödie, die ich spielte, darin bestand, andere Leute mit in sie hineinzuziehen. Andere Menschen lösten ein fast sinnliches Kratzen an meiner juckenden, entzündeten Phantasie aus.”
Als aber die Verwicklungen zu heftig werden, folgt er dem Ratschlag von Freunden und flieht aus Paris, schließt sich Schafsbauern an, die ihr Vieh nach Süden treiben. Plötzlich tauchen wir in sehr schöne, sehr bukolische Passagen, die uns zeigen, was für ein frischer Schreiber Harry Mathews auch jenseits von Oulipo, von Formalisten-Zwängen sein kann. Perec, der zwei frühere Romane von Mathews ins Französische übersetzte, meinte, er sei deswegen so schwer zu übersetzen, weil er Worte „juste à côté de leur sens” – haarscharf neben ihrer eigentlichen Bedeutung – benutze. Vielleicht ist deshalb sein Leserkreis immer klein geblieben.
Verwirrspiel in der Paris Bar
Aber dieser neue Roman, zuerst 2005 in den Vereinigten Staaten erschienen, ist ein köstliches Vexierspiel und verdient eine große Leserschaft, weil er witzig ist, süffig, schnell zu konsumieren und doch viele „große” Fragen stellt: Was ist eigentlich eine Autobiographie ? Was ist Wirklichkeit? Schließlich lässt sich der ganze Roman von seinem Ende her – dem abgelauschten Gespräch in der Paris Bar – auch als Kommentar zum Tod des Autors lesen. Mathews behält immer die Oberhand in seinem ausgeklügelten Verwirrspiel, das von Kapitel zu Kapitel an Dichte gewinnt. Ernst und doch hintersinnig lächelnd blinzelt er uns Lesern zu.JOACHIM SARTORIUS
HARRY MATHEWS: Mein Leben als CIA. Eine Chronik des Jahres 1973. Autobiographischer Roman. Aus dem Amerikanischen von Michael Mundhenk. Urs Engele Editor, Basel 2006. 280 Seiten, 19 Euro.
Etwas traurig, etwas lüstern, etwas hintersinnig: Harry Mathews im Jahr 1988.
Foto John Foley/Opale
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Harry Mathews und die unglaublichen Abenteuer der Avantgarde im Geheimdienst
Ganz am Ende dieses autobiographischen Romans folgt Harry Mathews einer Einladung des Künstlerprogramms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach Berlin. Er bezieht seine Wohnung in Charlottenburg und geht zum Mittagessen in die Paris Bar. Er belauscht ein Gespräch von zwei Gästen am Nebentisch. Sie streiten sich, ob Harry Mathews ein CIA-Agent gewesen sei oder nicht. Der eine beharrt darauf und berichtet von Mathews’ Tod: „Sie mußten ihn ausschalten. Er wurde ,mit äußerster Schadenszufügung aus dem Verkehr gezogen’ – die nasse Lösung.” Der Ich-Erzähler kommentiert dies; es sind die letzten Sätze des Buches: „Ich hatte genug gehört. Es bestand nicht der geringste Zweifel daran, daß dieser Mann die Wahrheit sagte.”
Der geheimnisumwitterte Koch
Als Harry Mathews im Januar 1991 nach Berlin kam, benutzte er seine Visitenkarte als Klingelschild. In erhabener Schrift stand da auf feinstem Karton: „Harry Mathews de l’Oulipo”. Der etwas geheimnisumwitterte Harry Mathews, Ästhet, Experimentalist, Koch und Erotiker, Verfasser des masturbationsreichen Buches „Die Lust an sich” und der unerklärlichen Sado-Kreuzigungsszene in seinem Roman „Zigaretten” und die ebenfalls etwas geheimnisumwitterte Oulipo-Gruppe („Ouvroir de littérature potentielle”, „Werkstatt für potentielle Literatur”) – das scheint sehr gut zusammenzupassen. Auf einem Foto von 1975 sieht man ihn, zwischen Italo Calvino, Gruppengründer Le Lionnais und Raymond Queneau, Georges Perec im Hintergrund und der abwesende Jacques Roubaud grünlich in einen grünen Baum hineincollagiert. Wie stieß der Amerikaner Harry Mathews zu dieser Werkstatt für potentielle Literatur? Was hat ihn, der uns auf dem Foto etwas traurig, etwas lüstern, etwas hintersinnig anschaut, von New York, seinem Geburtsort, nach Paris, von dem Musikstudium in Harvard zur „freien” Lyrik, von der Entdeckung Raymond Roussels zum „Oulipoisten” und schließlich zum Agenten des amerikanischen Geheimdienstes gemacht?
Harry Mathews rollt in dieser „Chronik des Jahres 1973” (so der Untertitel des Romans) nicht sein ganzes Leben auf, nicht das Weglaufen von Amerika 1952 wegen der „extrem feindlichen Einstellung zu poetischer und künstlerischer Begeisterung” in diesem Land und nicht sein Dasein als expatriate in Frankreich. Diese Chronik ist in erster Linie ein auf vergnüglichste Weise durchgespieltes lächerliches Spionagespiel. Im Grunde eine B-novel mit Anleihen von James Bond Filmen, von Dashiell Hammett, John le Carré und anderen einschlägigen Materialien. Vor allem auch mit Anleihen aus dem eigenen Leben.
Niki de Saint-Phalle, seine erste Ehefrau, taucht auf, Jean Tinguely und seine beiden engsten Freunde John Ashbery und Georges Perec. Weil er groß ist und sehr stattlich, Seidenhemden trägt, nicht arbeitet, aber mit schönen Frauen in den teuersten Lokalen von Paris diniert, wird er für einen Spion gehalten. Wie begegnet man solch einem Verdacht, wie geht man mit so einem Ruf um? In dem man CIA mimt und selbst die Regeln bestimmt. Wie wäre es, wenn ich so täte, als wäre ich ein CIA-Agent? Zunächst braucht er eine „Tarnung”, einen mehr oder minder normalen Job, um weniger aufzufallen. Er gründet das Reisebüro „Locus Solus”, eine Verbeugung vor seinem verehrten Raymond Roussel und auch ein Hinweis auf die von ihm in Mallorca herausgegebene Literaturzeitschrift gleichen Namens. Diese Agentur organisiert Reisen, unter anderem um „die geographische Anwendung der sowjetischen Atomindustrie in Mittelsibirien” zu erkunden.
Er lässt in einem Pariser Teppichgeschäft von einer schönen und mysteriösen Frau einen Riesenschal weben, in dem nach seinen Vorgaben die (erfundene) geheime Landkarte der Atomanlagen des unter sowjetischem Hausarrest stehenden Wissenschaftlers Plischkin eingewoben ist. Als am 3. Juni 1973 eine Tupolew 144 in der Nähe von Paris abstürzt und Wrackstücke angeblich vom CIA gestohlen werden, geht Harry Mathews schnurstracks zu seinem Bildhauerfreund Jean Tinguely und lässt ein verbogenes Titanium-Stück anbrennen, welches zum heiß umworbenen Objekt der Begierde diverser Geheimdienste wird. Er ist in Laos. Er ist involviert in die Wirren in Chile beim Sturz Salvador Allendes.
Er fraternisiert mit Zellen der Kommunistischen Partei Frankreichs Er bewirbt sich 1973 schon beim DAAD (ergebnislos), weil es schick ist, in der vom Kommunismus umzingelten Frontstadt Westberlin zu sein und die Glienicker Brücke, Umschlagplatz von Spionen schlechthin, zu inspizieren. Er ist (zufällig) in Mailand am selben Tag, da eine RAF-Terroristin ermordet wird. Französische Geheimdienste verdächtigen ihn, in dieses Verbrechen involviert zu sein. Auch die Russen haben ihn auf dem Schirm. Die Schlingen werden immer fester um ihn zugezurrt. Harry Mathews sinniert: „Ich hatte gemerkt, dass das Spannendste an der Komödie, die ich spielte, darin bestand, andere Leute mit in sie hineinzuziehen. Andere Menschen lösten ein fast sinnliches Kratzen an meiner juckenden, entzündeten Phantasie aus.”
Als aber die Verwicklungen zu heftig werden, folgt er dem Ratschlag von Freunden und flieht aus Paris, schließt sich Schafsbauern an, die ihr Vieh nach Süden treiben. Plötzlich tauchen wir in sehr schöne, sehr bukolische Passagen, die uns zeigen, was für ein frischer Schreiber Harry Mathews auch jenseits von Oulipo, von Formalisten-Zwängen sein kann. Perec, der zwei frühere Romane von Mathews ins Französische übersetzte, meinte, er sei deswegen so schwer zu übersetzen, weil er Worte „juste à côté de leur sens” – haarscharf neben ihrer eigentlichen Bedeutung – benutze. Vielleicht ist deshalb sein Leserkreis immer klein geblieben.
Verwirrspiel in der Paris Bar
Aber dieser neue Roman, zuerst 2005 in den Vereinigten Staaten erschienen, ist ein köstliches Vexierspiel und verdient eine große Leserschaft, weil er witzig ist, süffig, schnell zu konsumieren und doch viele „große” Fragen stellt: Was ist eigentlich eine Autobiographie ? Was ist Wirklichkeit? Schließlich lässt sich der ganze Roman von seinem Ende her – dem abgelauschten Gespräch in der Paris Bar – auch als Kommentar zum Tod des Autors lesen. Mathews behält immer die Oberhand in seinem ausgeklügelten Verwirrspiel, das von Kapitel zu Kapitel an Dichte gewinnt. Ernst und doch hintersinnig lächelnd blinzelt er uns Lesern zu.JOACHIM SARTORIUS
HARRY MATHEWS: Mein Leben als CIA. Eine Chronik des Jahres 1973. Autobiographischer Roman. Aus dem Amerikanischen von Michael Mundhenk. Urs Engele Editor, Basel 2006. 280 Seiten, 19 Euro.
Etwas traurig, etwas lüstern, etwas hintersinnig: Harry Mathews im Jahr 1988.
Foto John Foley/Opale
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Rezensent Joachim Sartorius ist verblüfft und beglückt zugleich von Harry Mathews brillant durchgehaltenem Spionagespiel, das sich bei allen Klassikern des Genres und auch im Leben des Autors bedient. Ihren Anfang nimmt die turbulente Geschichte, als der ehemalige Musikstudent in Harvard und mittlerweile "Oulipo"-Mitglied Mathews in Paris bemerkt, dass er aufgrund seines aufwendigen gesellschaftlichen Lebens für einen CIA-Spion gehalten wird und daraufhin beschließt, diesem Verdacht Vorschub zu leisten, indem er sich eine "Tarnung" als Reisekaufmann zulegt, seltsame Dinge tut und quer durch Europa reist. "Mein Leben als CIA" ist "witzig, süffig, schnell zu konsumieren", lobt Sartorius, mit anderen Worten ein "köstliches Vexierspiel", bei dem Mathews immer alle Fäden in der Hand hält und dabei noch augenzwinkernd gewichtige Fragen zum Verhältnis von Literatur und Wirklichkeit stemmt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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