Das »Jahreshighlight 2021!« vieler Blogger:innen jetzt als Taschenbuch!Intelligent, politisch, bewegend: Über Rechtspopulismus im eigenen Umfeld, Generationenkonflikte und das Einstehen für die eigenen Ideale.Benni und Jule fühlen sich wie lexikalische Lücken. In ihrem Wortschatz gibt es keinen Begriff, der ihre innere Zerrissenheit beschreiben könnte. Sie hadern mit dem Weltbild ihrer Eltern und versuchen auf ihre Art, daraus auszubrechen und ihren eigenen Idealen zu folgen. Als die beiden Teenager sich kennenlernen merken sie, dass es vielleicht gar keine Worte braucht, um die Lücke zu schließen ...
"Der 2. Jugendroman der Autorin überzeugt mit seinen authentischen Charakteren und einem emotionalen Plot. (...) Alltagsrassismus, rechtsradikale Gruppen, die Fridays-for-Future-Bewegung, Instagram u.v.m. sind ganz selbstverständlich Teil des realitätsnahen, gelungenen Plots. Der Roman passt sich sprachlich seinen jugendlichen Protagonisten an und lässt sich flüssig lesen. Eine gelungene Selbstfindungs- und Liebesgeschichte für Mädchen." ekz-Bibliotheksdienste
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Anna Heidrich skizziert den Inhalt des zweiten Jugendromans "Mein Leben als lexikalische Lücke" von Kyra Groh: Die Autorin beschreibt darin eine Liebesgeschichte zwischen der, laut ihrer Instagrambiografie feministischen, veganen und aktivistischen Anna und dem introvertierten Außenseiter Ben, der seinen Vater nie kennengelernt hat und ein Medizinstudium anstrebt, um sich ihm näher zu fühlen, erzählt Heidrich. Die Geschichte spielt an verschiedenen Orten, aber immer in Frankfurt und wird abwechselnd aus der Perspektive Bens oder Annas erzählt, informiert sie. Groh beschreibt hier der Rezensentin zufolge die Generation Z mit ihren neuen Idealen, vor allem zum Klimaschutz. So weit, so gut, aber die erzieherisch motivierten Kommentare und Wertungen der eigentlich individuellen Stimmen irritieren die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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