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Peter Tarnopol, ein begabter junger Schriftsteller, ist mit dem Proletarierkind Maureen verheiratet, die eigentlich seine Muse sein soll. Doch die Ehe beruht auf moralischer Erpressung, aus der sich Tarnopol auch nach dem Tod seiner Frau nicht befreien kann. Aus verzweifelten Empfindungen und ätzenden Wahrheiten, Akten von Schwäche, Zartgefühl und schockierender Grausamkeit hat Roth ein Tragödie geschaffen, in der es um sexuelle Not und Blindheit geht.

Produktbeschreibung
Peter Tarnopol, ein begabter junger Schriftsteller, ist mit dem Proletarierkind Maureen verheiratet, die eigentlich seine Muse sein soll. Doch die Ehe beruht auf moralischer Erpressung, aus der sich Tarnopol auch nach dem Tod seiner Frau nicht befreien kann. Aus verzweifelten Empfindungen und ätzenden Wahrheiten, Akten von Schwäche, Zartgefühl und schockierender Grausamkeit hat Roth ein Tragödie geschaffen, in der es um sexuelle Not und Blindheit geht.
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Autorenporträt
Philip Roth wurde 1933 in Newark, New Jersey, geboren und starb 2018 in New York City. 1998 erhielt er für Amerikanisches Idyll den Pulitzerpreis. Ebenfalls 1998 wurde ihm im Weißen Haus die National Medal of Arts verliehen, und 2001 erhielt er die höchste Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters, die Gold Medal, mit der unter anderem John Dos Passos, William Faulkner und Saul Bellow ausgezeichnet worden sind. Er hat zweimal den National Book Award und den National Book Critics Circle Award erhalten, dreimal den PEN/Faulkner Award und außerdem den PEN/Nabokov Award und den PEN/Saul Bellow Award. Bei Hanser erschienen zuletzt u.a. Das sterbende Tier (Roman, 2003), Shop Talk (Ein Schriftsteller, seine Kollegen und ihr Werk, 2004), Jedermann (Roman, 2006), Mein Leben als Mann (Roman, Neuausgabe 2007), Eigene und fremde Bücher, wiedergelesen (2007), Exit Ghost (Roman, 2008), Empörung (Roman, 2009), Portnoys Beschwerden (Neuübersetzung, 2009), Die Demütigung (2010) und Nem

esis (2011), außerdem 2018 in Neuausgaben die Romane Amerikanisches Idyll, Der menschliche Makel und Verschwörung gegen Amerika sowie Mein Leben als Sohn.
Rezensionen
«Mein Leben als Mann» läßt sich ohne Übertreibung als ein Schlüsselwerk bezeichnen. FAZ.NET