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Nebahat S. Ercan: Als ich merkte, dass unsere Landsleute viele Schwierigkeiten überwunden haben - unsere Landsleute, für die das nächste Dorf schon"Ausland" war und die das Stadtleben nicht kannten, die kilometerweit gereist waren, um tagsüber in einer Fabrik am Band zu stehen und abends mangels Schreibfähigkeiten Bekannte baten, den Verwandten in der Heimat einen Brief zu schreiben - und als ich an meine Schüler und deren Eltern dachte, wurde mir bewusst, dass die Zeit mehr als reif war, die schwere Schreibfeder zu bewegen und meine Erinnerungen niederzuschreiben; also das Unmögliche wahr werden zu lassen.…mehr

Produktbeschreibung
Nebahat S. Ercan: Als ich merkte, dass unsere Landsleute viele Schwierigkeiten überwunden haben - unsere Landsleute, für die das nächste Dorf schon"Ausland" war und die das Stadtleben nicht kannten, die kilometerweit gereist waren, um tagsüber in einer Fabrik am Band zu stehen und abends mangels Schreibfähigkeiten Bekannte baten, den Verwandten in der Heimat einen Brief zu schreiben - und als ich an meine Schüler und deren Eltern dachte, wurde mir bewusst, dass die Zeit mehr als reif war, die schwere Schreibfeder zu bewegen und meine Erinnerungen niederzuschreiben; also das Unmögliche wahr werden zu lassen.
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Autorenporträt
Nebahat S. Ercan wurde 1949 im Dorf Sarialan/Kastamonu in der türkischen Schwarzmeerregion geboren. Nach dem Besuch des Lehrerinstituts in Gönen absolvierte sie 1968 die Lehrerschule Hasanoglan in Ankara und trat im August desselben Jahres ihre erste Stelle in einer Dorfschule am Schwarzen Meer an. Nach der Heirat 1971 folgte sie ihrem Ehemann nach Hamburg, wo sie 1978-1994 wieder als Lehrerin tätig war. Neben Aktivitäten für diverse Vereine im kulturellen und sozialen Bereich setzt sie sich im Rahmen des Türkischen Lehrervereins Hamburg (TÖDER) und der Föderation türkischer Lehrer in Deutschland (ATÖF) auch weiter für Bildung und Erziehung ein.