"Dom Erwin" wird der ehemalige Bischof der flächenmäßig größten Diözese der Welt liebevoll genannt. Sein Einsatz für die Indios am Amazonas hatte einen Mordanschlag zur Folge, dem er nur knapp entging. Kompromisslos kämpft er weiter, zum Beispiel gegen das Staudammprojekt Belo Monte, das Mensch und Natur gleichermaßen bedroht. Er ist ein Vertreter jener Kirche, wie sie sich Papst Franziskus wünscht..