Die Wiege der unter der "Gruppe Stahl" zusammengefassten Unternehmen AULA, Quelle & Meyer, Limpert und Humanitas stand zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten. Eng verwoben mit seinem ganz persönlichen Lebensverlauf, führte der Autor deren Wege nach und nach zusammen, um schließlich ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Ein autarkes, wirtschaftlich stabiles Unternehmen "zum Anfassen", bei dem Individualität und soziale Integrität statt Mainstream und Shareholder-Value im Vordergrund stehen! Trotz der mitunter steinigen Wegstrecke und verlockender Abzweigungen ist die "Gruppe" genau dort angekommen und zeigt damit unter anderem, dass auch in Zeiten des beständigen Wandels mitunter Stabilität Trumpf ist.Neben den persönlichen Wegmarken, ist "Mein Leben für Bücher" zugleich eine kleine Kulturgeschichte der Verlags- und Buchhandelslandschaft, die deren Entwicklung während der letzten annähernd fünfzig Jahre aufzeigt.