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Friedensnobelpreis 2011 für Ellen Johnson Sirleaf Liberias Staatspräsidentin gilt als »Symbol für ein neues Afrika«. 2005 kommt Ellen Johnson Sirleaf als erste Frau in der Geschichte Afrikas durch eine demokratische Wahl an die Macht. Große Aufgaben warten auf sie: Sie muss das Land wieder aufbauen, die Korruption bekämpfen und neue Jobs für Kindersoldaten finden - und Sirleaf schafft es: Sie gibt einer Krisenregion die Zuversicht zurück. Ellen Johnson Sirleafs Lebensgeschichte ist geprägt vom Kampf gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit. Die Enkelin eines deutschen Großvaters wuchs in…mehr

Produktbeschreibung
Friedensnobelpreis 2011 für Ellen Johnson Sirleaf
Liberias Staatspräsidentin gilt als »Symbol für ein neues Afrika«. 2005 kommt Ellen Johnson Sirleaf als erste Frau in der Geschichte Afrikas durch eine demokratische Wahl an die Macht. Große Aufgaben warten auf sie: Sie muss das Land wieder aufbauen, die Korruption bekämpfen und neue Jobs für Kindersoldaten finden - und Sirleaf schafft es: Sie gibt einer Krisenregion die Zuversicht zurück.
Ellen Johnson Sirleafs Lebensgeschichte ist geprägt vom Kampf gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit. Die Enkelin eines deutschen Großvaters wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Mehrfach musste die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin ihre westafrikanische Heimat verlassen, weil sie als Finanzministerin Kritik an den bestehenden politischen Verhältnissen geübt hatte. Ihre Lebensgeschichte macht sie zum Symbol der Hoffnung und zum Vorbild eines neuen Afrikas.
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Autorenporträt
Ellen Johnson Sirleaf wurde 1938 geboren. Mit 17 Jahren heiratete sie und bekam vier Söhne. Nach ihrem Studium in Harvard war sie im Finanzministerium von Liberia tätig. Nach offener Kritik an der Regierung wurde sie des Verrats angeklagt und zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Sie musste ihr Land verlassen. Am Hochzeitstag einer ihrer Söhne floh sie in die USA und arbeitete dort unter anderem für die Weltbank und die Vereinten Nationen. Als im Jahr 2005 in Liberia nach 14 Jahren Bürgerkrieg endlich wieder demokratische Wahlen stattfanden, konnte sie sich gegen 22 Konkurrenten und in der Stichwahl schließlich gegen den Fußballstar George Weah durchsetzen und wurde 2006 als Präsidentin vereidigt. Sirleaf ist Mutter von vier Kindern und hat neun Enkel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Rebecca Hillauer zeigt sich beeindruckt von diesem Buch. Die Memoiren von Afrikas erster und einziger demokratisch gewählter Staatspräsidentin erzählen ihr vom Aufstieg Ellen Johnson Sirleafs aus bescheidenen Verhältnissen, von Sirleafs Familie und immer auch von den größeren Zusammenhängen, von Liberias Geschichte und den Widerständen gegen eine Frau, die ihren Weg ging. Für Hillauer "spannender Lesestoff", angereichert mit Ironie und Humor, für alle politisch Aufgeweckten.

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